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Die Mission Jesu - das Erlösungswerk Jesu Christi
Kapitel 5
V. Die Mission Jesu – das Erlösungswerk Jesu Christi
Die Ewige Liebe Selbst wollte die UrSchuld aller gefallenen Urgeister, also jedes Menschen,
entsühnen und damit Selbst die bestehende Trennung zwischen Sich und jedem Menschen
aufheben. BD 7019 BD 8504
Wir vergegenwärtigen uns noch einmal: Die ersten Menschen hätten mit ihrer unbeschnitte-
nen Willenskraft im paradiesischen Zustand ihre noch
fehlende Vollkommenheit anstreben und zurückgewin-
nen können.
Die ersten Menschen verschwendeten oder verloren ihre
entscheidende Kraft.
Diese Kraft jedoch gewinnt jeder Mensch zurück, der
gestern, heute und in Zukunft sich von der Ewigen
Liebe, von Gott in Jesus Christus erlösen lässt.
Aber wie konnte die trennende UrSchuld durch Gott
Selbst entsühnt werden, wenn Gott als Liebe nicht lei-
den kann? BD 6673
Ein nicht gefallener Urgeist erkannte und verstand den
Willen Gottes und bot sich an, diese Mission der
Entsühnung auf sich zu nehmen. BD 7922
Er, dieser Jesus, wollte der Gottheit, seinem Vater, als
eine Hülle dienen, in der die Fülle der Gottheit aus rei-
ner Barmherzigkeit wirksam werden konnte.
Wenn dies gelingen würde - und es gelang -, dann
würde in der Jesusseele die Gottheit Selbst so wirken,
dass Körper und Seele Jesu den Willen und die Kraft
aufbringen können, die gesamte Schuld der Menschheit
auf sich zu nehmen und diese durch ein unvorstellbares
Leiden zu entsühnen.
Die Gottheit will selbstverständlich nie ein Wesen lei-
den lassen. Aber wenn der Sohn Gottes sich selbst aus
reiner Liebe zu seinen gefallenen Brüdern und zur
Gottheit, seinem Vater, - sich selbst also - für dieses
Opfer der Entsühnung anbietet, dann gewährt und er-
möglicht die LIEBE SELBST der selbstlosen Liebe Jesu
dieses Opfer.
Der Vater, die Ewige Liebe, gewährt der Liebe alles.
Also konnte und durfte Jesus der Gottheit als ein leidensfähiges Wesen dienen. Aber als
Liebe war sie der leitende Wille und die entscheidende Kraft in der Jesusseele, die sich die-
ser Gottesliebe vollständig unterwarf und damit völlig eins wurde mit der Gottheit. BD
8422 BD 8820 BD 7885 BD 6673
Jesus war so mit dem Vater, der Ewigen Liebe, verschmolzen, dass diese Gottesliebe ihm
unaufhörlich die Kraft zur Ausführung und zum Durchhalten seines Leidensweges gab. Eben
darum dürfen wir sagen, die LIEBE SELBST vollbrachte die Erlösung, oder Gott Selbst hat
uns erlöst.
In vielen Kundgaben des Offenbarungswerkes wird diese Thematik aufgegriffen und unter
stets neuen Gesichtspunkten und Perspektiven vermittelt. Dieses Verständnis bildet den
Eckstein der christlichen Lehre.
Das folgende Zitat aus der Kundgabe BD 8504 soll als ein Beispiel dienen:
„Ich
nahm
das
Opfer
des
Menschen
Jesus
an,
Der
alle
Menschen
erlösen
wollte
von
der
Sünde
....
Denn
die
Liebe
in
Ihm
brachte
das
Opfer
....
Die
Liebe
aber
war
Ich
Selbst
....
Also
hat
die
Liebe
die
Schuld
getilgt,
was
aber
nicht
möglich
gewesen
wäre
ohne
eine
Sühneleistung,
die
Ich
nur
in
der
Hülle
eines
Menschen
vollbringen
konnte,
Der
leidensfähig
und
leidenswillig
war
....
Der
Selbst
unermeßlich
gelitten
hat als Ausgleich für die Sündenschuld des Gefallenen.“
Der Mensch Jesus bat den Vater bewusst, dass des Vaters Allmacht auf seinem Leidensweg
nicht mehr in Anwendung kommen sollte, damit er als Mensch das Sühnewerk vollgültig
vollbringen konnte. BD 7992
Erst in der Todesagonie muss Jesus diese Zurückhaltung der Gottheit „eingeholt“ haben in
einer Art „unfassbarem Schmerz“, sodass er ausrief: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du
mich verlassen!?“ BD 8201
Könnten wir Menschen in unserer heutigen Unvollkommenheit diesen Leidensmoment
wirklich nachfühlen, wir würden schier zerrissen, denn hier erfuhr der unschuldige Jesus
die „Qual“ einer vollständigen Gottesferne. Die körperlichen und besonders die seelischen
Leiden der reinen Jesusseele haben für uns jedes vorstellbare Maß überschritten.
In BD 5478 erfahren wir, warum die Gottheit das Sühneopfer Jesu mit allen Leiden anneh-
men wollte:
„Meine
Liebe
zu
Gott
war
übermächtig
wie
auch
die
Liebe
zu
allem
aus
Ihm
Hervorgegangenen.
Allein
dieser
Liebe
wegen
nahm
Gott
Mein
Opfer
an
....
Und
Meine
Liebe
erbat
bei
Gott
Vergebung
der
Schuld,
die
dem
Gefallenen
anhaftete
und
nicht
anders
getilgt
werden
konnte,
weil
sie
in
Lieblosigkeit
bestand.
Nur
Liebe
konnte
daher
dieses
Opfer
bringen,
und
also
war
es
nicht
der
Kreuzestod
an
sich,
son
-
dern
die
durch
diesen
Tod
bewiesene
Liebe
zu
den
Menschen,
die
Gott
nun
annahm
als
Entsühnung ....“
Wir müssen uns das nochmals vergegenwärtigen: Es war nicht der Kreuzesstod an sich,
sondern die dadurch bewiesene Liebe, die Gott annahm als Entsühnung.
Jesus erkannte, dass der Vater als die Ewige Liebe in ihm, bereit war, allen gefallenen
Urgeistern ihre UrSchuld - und damit auch jede weitere daraus erfolgende Schuld - zu verge-
ben, wenn eben jede Seele ihrerseits sich mit der Sühnetat Jesu völlig identifizierte und
damit für ihre ganz eigene Schuld als geleistet ansehen will.
In BD 5478 lesen wir weiter:
„Ich
habe
Mein
Blut
vergossen
für
euch
Menschen
und
also
die
Sühne
geleistet
für
das,
was
ihr
getan
habt,
Ich
habe
eure
Sünde
auf
Mich
genommen
und
dafür
gebüßt
....
Doch
auch
ihr
Menschen
müsset
euer
Teil
dazu
beitragen,
ihr
müsset
willig
sein,
durch
Meinen
Kreuzestod
erlöst
zu
werden.
Ihr
müsset
wollen,
daß
das
Gnadenwerk
auch
für
euch
gebracht
worden
sei,
ihr
müsset
Gebrauch
machen
von
den
Gnaden,
indem
ihr
Mich
und
Mein
Erlösungswerk
anerkennet
und
willensmä
-
ßig
euch
in
die
Schar
jener
einreihet,
für
die
Ich
am
Kreuz
gestorben
bin.
Ohne
diese
Anerkennung
und
euren
Willen
seid
und
bleibt
ihr
mit
der
Sündenschuld
be
-
haftet und in den Ketten dessen, der euch zum Fall gebracht hat.
Ich
habe
wohl
für
euch
alle
das
Erlösungswerk
vollbracht,
doch
erst
euer
eigener
Wille
macht,
daß
es
wirksam
werde
an
euch,
denn
ihr
könnet
nimmermehr
wider
euren
Willen
erlöst
werden
von
einer
Sünde,
die
ihr
im
freien
Willen
begangen
habt.
Ihr
müsset
euch
unter
das
Kreuz
Christi
stellen,
ihr
müsset
Mich
anerkennen
und
Mich
rufen,
ihr
müsset
Mir
eure
Schuld
gestehen
und
bitten,
daß
Ich
sie
für
euch
trage
und
mit
Meinem
Blut
auslöschen
möge
....
Und
es
wird
euch
alle
Schuld
vergeben sein um Meiner Liebe willen ....“
Es geht hier um die Anerkennung der Liebe Gottes. Will der Mensch diese Liebe wieder an-
erkennen, die er einst zurückwies, oder will der Mensch seinen eigenen Willen weiter durch-
setzen, der letztlich an UrSchuld gebunden aus blinder Eigen- und Machtsucht, aus
Hochmut, gespeist wird.
Der Mensch Jesus vertraute der Liebe Gottes so vollständig, dass er sich selbst gänzlich
„aufgeben“ konnte. BD 8422
Dieser letzte und größte Beweis für die Unterstellung und völlige Ergebung in den Willen der
Ewigen Liebe, seines Vaters, leistete Jesus in der Nacht vor seinem Tod vor seiner
Festnahme im Garten Gethsemane.
„Nicht Mein, sondern Dein Wille geschehe!“, betete er, bevor er den Leidensweg antrat. BD
6233
Mit dieser letzten Bejahung und Annahme des Willens Gottes leistete Jesus das, was die ge-
fallenen Urgeister damals in der Wirklichkeit Gottes ganz bewusst nicht wollten.
Sie wollten trotz anfänglich besserer Erkenntnis ihrem Eigenwillen frönen, und so erwachte
der Hochmut mit allen degenerierenden bösen Eigenschaften.
Dies führte dann zur völligen Abkehr und zur totalen Abwehr der Liebekraft Gottes. Dieser
Widerstand gegen die Liebe belastete sie mit der UrSchuld und führte sie in die vollständige
materielle Erstarrung, wie in vorangegangenen Kapiteln ausgeführt.
Die ersten Menschen konnten die Gebundenheit an Materie, an Leid und Tod nicht überwin-
den und deshalb wurde ein Werk der Erlösung nötig.
Mit dem Ausruf „Es ist vollbracht, Vater in Deine Hände empfehle ich meinen Geist!“ fand
dieses Werk der Freiwerdung den Abschluss, mit dem Jesus, jetzt als Christus, bewies, dass
die gänzliche Verschmelzung mit dem Liebewillen der Gottheit den Tod allgemein und in
Folge Gebundenheit und geistige Erstarrung jedes Menschen überwindet, der sein
Sühneopfer anerkennen und annehmen will. BD 7668 BD 6233 BD 5478 BD 85o4
Jesus wollte der Gerechtigkeit Gottes Genüge tun.
Die Kundgabe BD 8504 verdeutlicht dies ganz besonders. Auch in dieser Kundgabe konzen-
trieren sich viele Zusammenhänge, um die es insgesamt in dieser Skizze zum Plan Gottes
geht. Der Forschende kann hier ein zusammenhängendes Verständnis von Gottes Liebe,
Gottes Gerechtigkeit und Seiner unumstößlichen ewigen Ordnung gewinnen.
BD 8504:
„Ich
bin
ein
guter
und
gerechter
Gott
....
Meine
Liebe
zu
Meinen
Geschöpfen
ist
un
-
ermeßlich,
und
alle
möchte
Ich
beseligen
und
ihnen
das
höchste
Glück
bereiten,
weil
Mich
dazu
die
Liebe
drängt
....
Doch
da
Ich
höchst
vollkommen
bin,
muß
Ich
Selbst
Mich
auch
in
Meiner
Ordnung
von
Ewigkeit
bewegen,
es
müssen
alle
Zeichen
Meiner
Vollkommenheit
zu
erkennen
sein,
und
also
muß
auch
Meine
Gerechtigkeit
Meine
Vollkommenheit
beweisen,
die
darum
auch
Meiner
über
-
großen
Liebe
Grenzen
setzt,
die
Ich
allen
Meinen
Geschöpfen
beweisen
möchte
....
Ich
kann
nicht
beseligen
ein
Wesen,
das
sündig
geworden
ist,
weil
dies
Meiner
Gerechtigkeit
widersprechen
würde
....
Darum
also
ist
Meine
Liebe
gebunden
an
Mein
ewiges
Gesetz,
sie
kann
nur
das
Vollkommene
beglücken
in
dem
Maße,
wie
Ich es möchte, daß das Wesen unbeschreiblich selig ist ....
Ich
kann
wohl
Gnade
für
Recht
ergehen
lassen,
indem
Ich
dem
sündig
gewordenen
Wesen
helfe,
daß
es
seiner
Sünden
ledig
wird
....
Doch
es
muß
der
Wille
dazu
von
dem
Wesen
selbst
ausgehen,
es
muß
sich
seiner
Sündenschuld
bewußt
sein
und
davon
frei
zu
werden
begehren,
und
es
muß
sich
Hilfe
dazu
erbitten
....
Also
Ich
kann
das
Wesen
nicht
von
seiner
Schuld
befreien
wider
seinen
Willen,
und
Ich
kann
es
auch
so
lange
nicht
mit
Meiner
Liebe
beglücken,
bis
Meiner
Gerechtigkeit
Genüge getan ist, wozu das Wesen selbst bereit sein muß ....
Viele
der
von
Mir
ins
Leben
gerufenen
geistigen
Wesen
hatten
sich
gegen
Mich
ver
-
gangen
....
Sie
waren
sündig
geworden,
und
Meiner
endlosen
Liebe
wurden
Schranken
auferlegt,
weil
Meine
Gerechtigkeit
es
nicht
zuließ,
daß
die
Liebe
wirken
konnte
wie
zuvor,
daß
sie
also
die
Wesen
unermeßlich
beseligte
....
Und
darum
wären
diese
Wesen
für
ewig
verbannt
gewesen
aus
Meinem
Liebestromkreis,
wenn
nicht
Meiner
Gerechtigkeit
Genüge
getan
worden
wäre,
was
jedoch
die
Wesen
selbst
nicht
konnten,
wozu
sie
gänzlich
unfähig
waren
durch
ihre
Abwehr
Meiner
Liebekraft .... in der ihre große Sünde bestand ....
Dennoch
mußte
die
Sühne
geleistet
werden
laut
Gesetz
göttlicher
Ordnung,
sollte
das
Wesenhafte
jemals
wieder
von
Meiner
Liebe
durchstrahlt,
also
beglückt
werden
können
....
Und
dieses
Sühnewerk
vollbrachte
der
Mensch
Jesus
aus
Liebe
zu
Mir
und
zur
Menschheit,
deren
unseligen
Zustand
Er
erkannte
und
ihn
beheben
wollte
kraft
Seiner
Liebe
....
Dadurch
wurde
Meiner
Gerechtigkeit
Genüge
getan,
und
Meine
Liebe
konnte
nun
hervortreten
und
sich
den
von
Mir
einst
ausgegangenen
Wesen
zuwenden
und
ihnen
wieder
eine
Seligkeit
bereiten,
die
nur
Ich
Selbst
als
die
Ewige
Liebe
ihnen
erweisen
kann,
die
aber
auch
jedes
Wesen
unermeßlich
beseligt ....
Durch
die
einstige
Sünde
des
Abfalls
von
Mir
wurde
von
seiten
des
sündig
Gewordenen
Mir
eine
Beschränkung
Meiner
Liebe
auferlegt
....
weil
Ich
nicht
wider
den
Willen
eines
Wesens
ihm
Liebekraft
zuwende
....
Und
selbst
wenn
es
seinen
Widerstand
aufgibt,
muß
es
zuvor
seiner
Sündenschuld
ledig
geworden
sein,
um
wieder
Meine
Liebe
empfangen
zu
dürfen,
weil
dies
die
Gerechtigkeit
erfordert,
die
zu
Meinem
vollkommenen
Wesen
gehört,
und
weil
Ich
ewig
nicht
das
Gesetz
der
Ordnung umstoßen kann .... das in Meiner Vollkommenheit begründet ist.
Der
Mensch
Jesus
erfüllte
das
Gesetz,
Er
lebte
gänzlich
in
göttlicher
Ordnung,
Er
ersah
aber
auch
den
völlig
wider
das
Gesetz
göttlicher
Ordnung
gerichteten
Lebenswandel
Seiner
Mitmenschen,
und
Er
nahm
alle
ihre
Sündenschuld
auf
Seine
Schultern
und
brachte
Mir
ein
so
unerhörtes
Opfer
dar,
um
die
Sündenschuld
alles
einst
Gefallenen
zu
tilgen,
und
Ich
nahm
dieses
Opfer
an,
Ich
ließ
Mir
daran
genü
-
gen
als
Ausgleich
für
die
unermeßliche
Schuld,
die
die
von
Mir
abgefallenen
Wesen
und dann auch die Menschen auf sich geladen hatten ....
Ich
nahm
das
Opfer
des
Menschen
Jesus
an,
Der
alle
Menschen
erlösen
wollte
von
der
Sünde
....
Denn
die
Liebe
in
Ihm
brachte
das
Opfer
....
Die
Liebe
aber
war
Ich
Selbst
....
Also
hat
die
Liebe
die
Schuld
getilgt,
was
aber
nicht
möglich
gewesen
wäre
ohne
eine
Sühneleistung,
die
Ich
nur
in
der
Hülle
eines
Menschen
vollbringen
konnte,
Der
leidensfähig
und
leidenswillig
war
....
Der
Selbst
unermeßlich
gelitten
hat als Ausgleich für die Sündenschuld des Gefallenen.
Und
somit
ist
die
Gerechtigkeit
nicht
umgangen
worden,
ihr
wurde
Genugtuung
ge
-
leistet,
und
nun
konnte
Meine
Liebe
wieder
wirksam
werden,
sie
konnte
sich
ver
-
schenken
und
die
Geschöpfe
unermeßlich
beglücken,
denn
sie
waren
wieder
ohne
Schuld,
und
darum
auch
können
sie
sich
mit
Mir
wieder
zusammenschließen
und
gänzlich von Meiner Liebe durchstrahlt werden, wie es war im Anbeginn ....
Und
Meine
Liebe
lässet
nicht
nach,
und
sie
wird
allem
einst
sündig
Gewordenen
verhelfen,
daß
es
seine
Schuld
freiwillig
unter
das
Kreuz
trägt,
sie
Jesus
übergibt
und
so
also
Meine
Gerechtigkeit
nicht
umgangen
wird
und
dennoch
das
Wesen
frei
wird
von
seiner
Schuld,
weil
die
Liebe
Selbst
Sich
geopfert
hat,
weil
Sie
Sich
in
dem
Menschen
Jesus
bereit
erklärte,
zu
leiden
und
zu
sterben,
damit
die
Menschen
....
die
einst
gefallenen
Wesen
....
nicht
für
ihre
unermeßli
-
che
Sündenschuld
zu
leiden
brauchten,
weil
sie
ewiglich
nicht
vermocht
hätten,
ihre
Sünden
zu
tilgen
und
Mir
(die)
Sühne
zu
leisten,
die
Ich
als
gerechter
Gott
fordern
mußte,
um
den
Wesen
wieder
die
Seligkeit
zu
schenken,
die Meine unermeßliche Liebe ihnen bereiten will.
Der
Ausgleich
für
die
große
Schuld
muß
zuvor
geschaf
-
fen
werden,
denn
Meine
Vollkommenheit
kann
nicht
wider
die
gesetzmäßige
Ordnung
verstoßen,
es
muß
jede
Schuld
getilgt
sein,
weil
dies
Meine
Gerechtigkeit
fordert
....
Amen“
BD 8975 ----
15.u.16.5.1965