Die Selbstoffenbarung Jesu Christi durch Bertha Dudde ist die Quelle.
Heute meinen viele Menschen ohne Gott denken und forschen zu können! Wie hunderttausendfach der Begriff „Seele“ mit unterschiedlichsten Vorstellungen aufgela- den wurde im Laufe der Menschheitsgeschichte, kann z.B. auf der deutschen Seite von Wikipedia nachrecherchiert werden, …eine bemerkenswert umfassende Gesamtabbildung des Begriffs Seele. Link zu Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Seele Aber wo finden wir dort tatsächlich eine wahrheitsgemäße Darstellung? Wir wissen, nur die Wahrheit macht frei! NT: Johannes 8, 31-32 Heute darf sich jeder im privaten Bereich unter dem Begriff Seele gerne etwas eigenes vor- stellen, der Beliebigkeit sind keine Grenzen gesetzt. Glaube bedingt Verständnis. Ohne etwas zu verstehen, kann der Mensch nicht glauben. Glaube ohne Verständnis ist purer Aberglauben. Der rechte Glaube entsteht über ein eigenes nachvollziehbares Verstehen.
Menschen ohne Wissen aus dem Unergründlichen
Beobachtung
gottesoffenbarung.de
Lukas 22,19
Einführung in die Gottesoffenbarung
„Tuet dies zu Meinem Gedächtnis …“
empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde
Wer oder was ist Dudde? Was bedeutet und umfasst das Dudde-Werk? Um diese Fragen zu beantworten, soll der Autor dieses Werkes in den folgenden Kundgaben BD 8426 und BD 7637 selbst zu Wort kommen. Dieser Autor sagt von sich selbst, dass er uns anspricht mit jeder Kundgabe des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde. Klar und unmissverständlich sind diese Aussagen. Der bewußt geistig Strebende und kritisch Suchende kann die Erfüllung der Verheißungen Jesu Christi im Offenbarungswerk Bertha Duddes erkennen. Der ungläubige Mensch zweifelt und wird andere Urheber oder Ursachen für das Zustandekommen dieser Texte viel lieber behaupten oder suchen. Weltverstand in Verbindung mit purer Stoffgläubigkeit werden beim Ungläubigen aus Gottwiderstand gespeist, und so ist das Denken dort dem Irrtum unterworfen und geistiges Streben bleibt völlig fremd. Welche Aufgabe zur Entstehung dieses Werkes der Schreiberin zukam, erklärte uns Bertha Dudde in ihrer Autobiografie.
BD 8426: „Der Geist, Der euch einführt in alle Wahrheit, bin Ich Selbst, der höchste und vollkommenste Geist in der Unendlichkeit, euer Gott und Schöpfer, der Herr des Himmels und der Erde, Der da ist von Ewigkeit zu Ewigkeit .... Dieses sollet ihr glauben, und wenn ihr euch zu klein und winzig fühlet, als daß das höchste und vollkommenste Wesen euch ansprechen könne, dann wisset, daß Ich als Vater zu Meinen Kindern spreche, denn ihr seid aus Mir einst hervorgegangen, ihr seid aufs engste mit Mir verbunden, weil ihr Kraft seid aus Mir, die nimmermehr vergehen kann ....“
„Ihr müsset .... um Mich hören zu können durch die Stimme des Geistes .... mit Mir so eng verbunden sein, daß Mein Wort also von eurem Geistesfunken vernommen werden kann und dieser durch das Herz es euch weitergibt, ihr also vernehmet, was der Geist zu euch spricht. Es ist dies ein ganz einfacher und erklärli - cher Vorgang, daß der Geist in euch von seinem Vatergeist angesprochen werden kann und ihn auch versteht .... Aber für diesen Vorgang hat fast kein Mensch mehr Verständnis .... Er wird abgelehnt als Wirken niederer Geister, er wird sogar von denen be - stritten, die Mir zu dienen vorgeben .... Er wird darum abgestritten, weil sie selbst es noch nicht ermöglicht haben, daß Mein Geist sich äußern konnte ....“
Ausschnitt einer Handschrift von Bertha Dudde
„Als Ich auf Erden wandelte, habe Ich immer wieder den Menschen Meinen Geist verheißen, wenn Ich nicht mehr unter ihnen weilen würde .... Ich habe klar und deutlich ihnen das Wirken Meines Geistes angekündigt mit den Worten: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit, der wird euch einführen in alle Wahrheit und euch erinnern alles dessen, was Ich euch gesagt habe ...." Und wenn er nun euch of - fensichtlich die Wahrheit bringt, dann lehnet ihr das euch Dargebotene ab .... weil ihr nicht Mein Wort versteht, weil ihr nicht darüber nachdenkt, was diese Worte wohl bedeuten könnten. Und ihr habt sonach auch nicht die Ausgießung des Geistes über Meine Jünger recht verstanden, ansonsten ihr nicht zweifeln würdet, sondern glaubtet ....“
„Wird das Wort nur rein buchstaben - mäßig gedeutet, dann lassen sich oft Widersprüche feststellen, die aber bei geistiger Deutung sofort schwinden. Bei falscher Auslegung aber gefähr - den sie die Lehre Christi, d.h., sie geben wohl oft Anlaß zum Ablehnen, weil wieder nur der Verstand urteilet und durch Widersprüche ein Abwehrwille erzeugt wird. Und so ist es zu erklären, daß die Lehre Christi vielfach abgelehnt wird, weil die Lehrenden selbst nicht vom Geist in sich belehrt werden konnten, weil sie selbst eine falsche Auslegung annah - men und weitergaben, die über kurz oder lang zur Ablehnung führen mußte, weil nur die Wahrheit Licht gibt, Irrtum aber stets die Dunkelheit vergrößert, unter der die Menschen leiden.“
Wer spricht euch an? .... Jede Seele ist Angehör Gottes .... Der Geist, Der euch einführt in alle Wahrheit, bin Ich Selbst, der höchste und vollkom - menste Geist in der Unendlichkeit, euer Gott und Schöpfer, der Herr des Himmels und der Erde, Der da ist von Ewigkeit zu Ewigkeit .... Dieses sollet ihr glauben, und wenn ihr euch zu klein und winzig fühlet, als daß das höchste und vollkommenste Wesen euch ansprechen könne, dann wisset, daß Ich als Vater zu Meinen Kindern spreche, denn ihr seid aus Mir einst hervorgegangen, ihr seid aufs engste mit Mir verbunden, weil ihr Kraft seid aus Mir, die nimmermehr vergehen kann .... Und ob ihr euch noch so gering wähnet, so seid ihr doch Meine Geschöpfe, ihr seid Mein Angehör, denn euer Urelement ist das gleiche, was Ich bin, und der Funke, der in euch ruht, ist Mein Anteil, er ist untrennbar verbunden mit dem Vatergeist von Ewigkeit .... Und äußert er sich also in euch, dann bin Ich Selbst es, Den ihr höret .... Daß es für euch nicht faßbar ist, liegt daran, daß ihr selbst euch entfernt habt und euch entfernt von Mir wähnet, daß ihr das Gefühl der Zusammengehörigkeit mit Mir verlo - ren habt als Folge eures freiwilligen Abwendens von Mir, was aber nur in eurer Einbildung möglich ist, denn ihr könnet euch ewiglich nicht von Mir trennen. Doch ihr sollet auch wieder das Bewußtsein der engen Bindung mit Mir erlangen, und darum spreche Ich euch an. Wenn ihr wahrheitsgemäß unterwiesen werdet, was ihr waret, was ihr seid und was ihr wieder werden sollet, dann besteht auch die Möglichkeit, daß ihr willensmäßig die Entfernung von Mir zu verringern suchet, und je näher ihr Mir nun wieder kommt, desto verständlicher wird es euch auch sein, daß Sich das höchste und vollkommenste Wesen zu euch herniederneigt, weil ihr dann selbst begreifen werdet, in welchem Verhältnis ihr zu Mir steht. Doch diese Erkenntnis setzt ein bewußtes Streben nach Mir voraus .... sie setzt voraus, daß ihr folget der leisen Stimme in euch, die euch vorerst zur Erfüllung Meines Willens anregt, zu einem Leben in Liebe .... Denn durch die Liebe nähert ihr euch Mir Selbst, Der Ich die Ewige Liebe bin, und immer heller und klarer wird nun Meine Stimme in euch ertönen, weil der Vater Seine Kinder dazu bewegen will, sich voll und ganz Ihm hinzugeben, auf daß die weite Entfernung, die Seine Geschöpfe einstmals willensmä - ßig anstrebten, verringert und zuletzt ganz aufgehoben wird .... daß sie wieder endgül - tig sich mit Mir zusammenschließen. Denn eines ist gewiß, daß nichts aufgegeben wird von Mir, was einstmals aus Mir aus - ging, weil alles Mein Anteil ist, weil es nichts gibt, was einer anderen Macht angehört, sondern nur widerrechtlich von einem Wesen beeinflußt wird, das auch einst von Mir ausging in aller Macht und Herrlichkeit und diese seine Macht mißbrauchte im freien Willen .... doch (Er wurde jedoch) nicht von Mir daran gehindert wurde, weil Meine un - übertreffliche Weisheit und endlose Liebe einen gewaltigen Umformungsprozeß einlei - tete und diesen Plan auf jenem freien Willen Meines nunmehrigen Gegners aufbaute, der aber letzten Endes zu einer endlosen Beseligung alles von Mir erschaffenen Geistigen führen wird und dem selbst Mein Gegner sich einmal freiwillig unterziehen wird, und ob Ewigkeiten noch vergehen werden. Es ist und bleibt alles ewig Mein, nur daß es zeitweise freiwillig aus der Ordnung her - austritt, aber unwiderruflich auch einmal wieder sich in diese ewige Ordnung einfügen wird. Doch immer wird Meine liebende Fürsorge am Werk sein, dieses letzte Ziel zu er - reichen, und in dieser liebenden Fürsorge erklärt sich auch Meine direkte Ansprache, denn ob Ich auch überhoch über Meinen Geschöpfen stehe .... die einmal ihren Anfang nahmen, während Ich bin von Ewigkeit .... so ist doch Meine Liebe zu euch unvorstell - bar und diese beugt sich herab zu dem winzigsten Geschöpf und erfüllt es mit Kraft. Wieviel mehr jedoch wird dem ichbewußten Wesen, dem Menschen, gegenüber sich diese Liebe zum Ausdruck bringen und ihn zu sich zu ziehen suchen, weil das ichbe - wußte Wesen schon fähig ist, Mich zu erkennen und lieben zu lernen, wenn es wahr - heitsgemäß unterwiesen wird über seinen Ausgang und sein Ziel .... um nun frei aus sich heraus Mich anzustreben und sich mit Mir wieder zu vereinen, weil es nur in der Vereinigung mit Mir unermeßlich selig sein kann und Ich allem aus Mir Hervorgegangenen diese Seligkeit bereiten möchte .... Denn Meine Liebe hat euch ins Leben gerufen, und Meine Liebe will euch nun auch beglücken ewiglich, darum wird Meine Liebe auch ununterbrochen tätig sein, auf daß ihr euer letztes Ziel erreichet. Und darum legte Ich ein Liebefünkchen in euer Herz, das untrennbar mit der Ewigen Liebe verbunden ist, das zu Mir hindrängt, nur immer dem Willen des Menschen seine Freiheit läßt, so daß dieser auch das Liebefünkchen in sich ersticken kann und dann noch ewige Zeiten in der Entfernung von Mir verharrt, was auch ewige Zeiten Unseligkeit bedeutet. Doch solange ihr als Mensch auf Erden lebt, wo ihr eure letzte Willensprobe ablegen sollet, so lange wird auch Meine Liebe euch verfolgen und euch zur Wandlung des Willens anzuregen suchen, daß er sich Mir zuwende und ihr nun be - wußt euch wieder einfüget in Mein Gesetz ewiger Ordnung: daß ihr selbst euch wieder zur Liebe gestaltet, um euch mit der Ewigen Liebe vereinigen zu können auf ewig .... Amen Erklärung über Geistwirken .... Wenn ihr wollet, daß ihr durch Meinen Geist angesprochen werdet, dann müsset ihr Meine Gebote halten .... Ihr müsset in der Liebe leben .... Denn Mein Geist ist Mein Anteil, und er äußert sich nur dann, wenn sich der Mensch durch Liebewirken Mir ver - bindet, also sein Geistesfunke von Mir angesprochen werden kann, von seinem Vatergeist von Ewigkeit. Ich aber habe euch diese Verheißung gegeben, daß Ich Mich offenbaren will dem, der Mich liebt und Meine Gebote hält .... Und Ich stehe zu Meinem Wort, es erfüllt sich jede Verheißung, sowie ihr nur die Bedingungen erfüllt, die Ich daran geknüpft habe. Ihr müsset .... um Mich hören zu können durch die Stimme des Geistes .... mit Mir so eng verbunden sein, daß Mein Wort also von eurem Geistesfunken vernommen wer - den kann und dieser durch das Herz es euch weitergibt, ihr also vernehmet, was der Geist zu euch spricht. Es ist dies ein ganz einfacher und erklärlicher Vorgang, daß der Geist in euch von seinem Vatergeist angesprochen werden kann und ihn auch versteht .... Aber für diesen Vorgang hat fast kein Mensch mehr Verständnis .... Er wird abge - lehnt als Wirken niederer Geister, er wird sogar von denen bestritten, die Mir zu dienen vorgeben .... Er wird darum abgestritten, weil sie selbst es noch nicht ermöglicht haben, daß Mein Geist sich äußern konnte .... Und sie haben es deshalb noch nicht ermöglicht, weil ihnen der Glaube und die Liebe fehlt .... Der Glaube an ein solches "Wirken Gottes im Menschen" durch den Geist man - gelt ihnen gänzlich, und der Mensch macht darum auch keinen Versuch, obwohl es ihm möglich wäre, wenn die Liebe entzündet ist im Menschenherzen .... Und dann kann sich Mein Geist nicht äußern, denn es setzt eine solche vernehmbare Äußerung immer den Glauben voraus, daß Meine Liebe zu euch Menschen so groß (ist = d. Hg.), daß diese sich offenbart .... Das Verhältnis von den Menschen zu Mir muß so sein, daß Ich wie ein Vater zu Meinem Kind sprechen kann .... Und ein Kind wird volles Vertrauen haben zum Vater und Seine Ansprache erwarten. Und dann erst kann Ich reden, und Mein Kind kann Meine Stimme vernehmen. Die "Ausgießung des Geistes" ist für die Menschen zu einem unverständlichen und un - glaubwürdigen Begriff geworden, sie wissen nicht mehr, was sie darunter verstehen sollen, ansonsten das Wort, das euch Menschen von oben ertönet durch Meinen Geist, nicht zurückgewiesen würde, ansonsten es mit größtem Jubel und mit tiefster Dankbarkeit angehört und befolgt würde .... Aber es kann auch die Ausgießung des Geistes nicht anders bewiesen werden, als daß der Mensch sich selbst zur Liebe gestaltet, das innige Verhältnis eines Kindes zu Mir herstellt und im gläubigsten Vertrauen auf Meine Ansprache lauschet, weil der Geistesfunke im Menschen zum Vatergeist drängt und dadurch Mich Selbst zur Gegenwart in des Menschen Herz veranlaßt .... und Meine Gegenwart muß sich immer so auswirken, daß Ich rede zu dem Menschen mit Worten der Liebe und des Trostes und mit Worten der Weisheit ihm ein Wissen vermittle, das nur der Geist im Menschen von dem Gottgeist empfangen kann. Als Ich auf Erden wandelte, habe Ich immer wieder den Menschen Meinen Geist ver - heißen, wenn Ich nicht mehr unter ihnen weilen würde .... Ich habe klar und deutlich ihnen das Wirken Meines Geistes angekündigt mit den Worten: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit, der wird euch einführen in alle Wahrheit und euch erinnern alles dessen, was Ich euch gesagt habe ...." Und wenn er nun euch offen - sichtlich die Wahrheit bringt, dann lehnet ihr das euch Dargebotene ab .... weil ihr nicht Mein Wort versteht, weil ihr nicht darüber nachdenkt, was diese Worte wohl bedeuten könnten. Und ihr habt sonach auch nicht die Ausgießung des Geistes über Meine Jünger recht verstanden, ansonsten ihr nicht zweifeln würdet, sondern glaubtet .... Aber Ich habe eine Bedingung gestellt: "Wer Meine Gebote hält, der ist es, der Mich liebt .... zu ihm will Ich kommen und Mich ihm offenbaren ...." Und ihr lebet nicht mehr in der Liebe, ansonsten euch diese Meine Worte so klar verständlich wären und ihr be - denkenlos Mein Wort annehmen möchtet, das Ich zur Erde niederleite "durch Meinen Geist" .... (1.7.1960) Und ihr würdet euch dann auch bemühen, euch selbst zum Aufnahmegefäß Meines Geistes zu gestalten, ihr würdet .... so ihr glaubtet an Mein "Wirken in euch" .... danach streben, weil ihr dann auch eingeführt werdet in die Wahrheit, wie Ich es verheißen habe. Doch ihr achtet Meiner Worte nicht, die Ich sprach, als Ich über die Erde wandelte .... ihr achtet ihrer nicht, weil sie euch unverständlich sind; und sie sind euch unverständ - lich, weil ihr nicht mehr in der Liebe lebt, die euch garantiert auch das Verständnis er - schließt .... Und so nützet euch auch das Lesen der Schrift nicht viel, wenn ihr nicht die Liebe in euch habt, die euch erst den rechten Sinn Meines Wortes erschließet. Denn auch dieses Verständnis dafür .... das rechte Denken .... ist Geistwirken in euch, das aber nur in einem liebeerfüllten Herzen möglich ist. Erst müsset ihr Meine Gebote halten und also in der Liebe leben, dann erst kann Ich Mich euch offenbaren durch Meinen Geist. Und das Wissen darum ist euch Menschen verlorengegangen, was die Abwehr von sei - ten derer beweiset, die sich zusammengeschlossen haben zu kirchlichen Gemeinschaften oder Organisationen, die sich auf das "Buch der Bücher" stützen und doch dessen Inhalt nicht recht verstehen .... und sie müssen erst von Meinem Geist be - lehrt werden, bevor ihnen jenes Verständnis gegeben werden kann. Dann erst werden sie auch glauben können, daß Ich euch Menschen "den Tröster sende, den Geist, der euch einführen wird in alle Wahrheit ...." Amen Auslegung der Worte Christi .... Zuleitung des reinen Evangeliums .... Die Worte Christi, die Er auf Erden gesprochen hat, lassen vielerlei Deutungen zu und müssen trotz verschiedener Auslegung als ewige Wahrheit anerkannt werden. Darum müssen die Auslegungen aber auch dem geistigen Sinn entsprechen, den Jesus in Seine Worte gelegt hat, ansonsten sie als irrig zu bezeichnen sind und dazu beitragen, daß das reine Evangelium verunstaltet wird dem Sinn nach. Und darum liegt eine gewisse Verantwortung darin, nach eigenem Verstandesdenken die Schrift deuten zu wollen, wenn der Geist Gottes nicht wirken kann und den Verstand des Menschen erhellt. Das Wirken des göttlichen Geistes aber ist die Folge eines Lebens nach dem Willen Gottes .... Und so muß sich der Mensch, der die Schrift auszulegen sich berufen dünkt, vor sei - nem Gewissen fragen, wieweit er den Willen Gottes erfüllt .... Die Deutung des Evangeliums, der Worte Christi, muß der Geist Gottes Selbst vorneh - men, dann entsprechen sie auch der Wahrheit, denn das Wort Gottes, die Lehre Jesu Christi, ist eine Lehre des Geistes, sie ist eine Lehre, die nur das geistige Reich betrifft und die geistige Entwicklung des Menschen fördern soll. Folglich kann nicht Weltverstand allein Gottes Wort in seinem tiefen geistigen Sinn erfassen, sondern es muß der Geist im Menschen rege sein, der nun alle Gedanken geistig richtet und den Menschen zum wahren Verständnis der Worte Jesu führt .... Wird das Wort nur rein buchstabenmäßig gedeutet, dann lassen sich oft Widersprüche feststellen, die aber bei geistiger Deutung sofort schwinden. Bei falscher Auslegung aber gefährden sie die Lehre Christi, d.h., sie geben wohl oft Anlaß zum Ablehnen, weil wieder nur der Verstand urteilet und durch Widersprüche ein Abwehrwille er - zeugt wird. Und so ist es zu erklären, daß die Lehre Christi vielfach abgelehnt wird, weil die Lehrenden selbst nicht vom Geist in sich belehrt werden konnten, weil sie selbst eine falsche Auslegung annahmen und weitergaben, die über kurz oder lang zur Ablehnung führen mußte, weil nur die Wahrheit Licht gibt, Irrtum aber stets die Dunkelheit vergrößert, unter der die Menschen leiden. Und wieder ist dadurch das ganze Christentum in Gefahr, das Erkennen und Anerkennen Christi als Erlöser der Welt wird im gleichen Maße geschwächt, wie die Wahrheit geschwächt wird, weil nur durch die Wahrheit dem Menschen Licht wird und weil nur durch die Wahrheit sich der Bekennermut stärkt für den Heiland und Erlöser, Dessen Liebe- und Barmherzigkeitswerk so ungeheuer bedeutungsvoll ist, daß die Menschen bei rechter Darstellung und Erklärung sich auch voll und ganz zu Ihm be - kennen würden. Die Menschen wandeln in der Finsternis durch ihren sündhaften Zustand und werden nicht aus der Finsternis herausgeleitet. Sie finden selbst nicht den Weg, weil alles dun - kel ist, das rechte Licht aber nur von Gott Selbst gebracht werden kann durch Seinen Geist. Wo Sein Geist wirket, dort ist Licht, und dort ist auch ein tiefer Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk. Wo aber ohne Geistwirken eine Lehrtätigkeit ausge - führt wird, dort wird nur Irrtum den Menschen unterbreitet und die Dunkelheit kann nicht von ihnen weichen .... Und so wird euch Menschen nun verständlich sein, warum Gott das Evangelium in reinster Form wieder zur Erde leitet .... Es sind Seine Worte, die sich niemals verändern, die immer und ewig bestehenbleiben, aber durch Menschenweisheit nicht sinngemäß erläutert wurden .... Nun gibt Gott Selbst die Erläuterung zu Seinem Wort; in faßlicher und liebevollster Weise sucht Er, die Menschen einzuführen in die Wahrheit. Er spricht die gleichen Worte wieder zu den Menschen, und Er erhellet den Geist derer, die Ihn anhören .... Er will, daß Licht werde, weil tiefe Nacht über die Erde gebreitet ist; Er will, daß ihr Menschen erkennet, was euch fehlt; Er will, daß ihr in der Wahrheit unterrichtet werdet und nun auch Jesus Christus, den Sohn Gottes und Erlöser der Welt, erkennet und an - erkennet, weil ihr nur durch Ihn selig werden könnet, weil Sein Evangelium von euch angenommen werden muß so, wie Er Selbst es euch verkündet hat .... Amen
BD 8426 ---- 2.3.5.1963
BD 5552 ------ 11.12.1952
BD 7673 ------ 30.6.u.1.7.1960
BD 8566: „Glaubet Mir, daß Ich euch überaus gern unterweise, wenn Ich euer Verlangen nach einem wahr - heitsgemäßen Wissen erkenne, denn von Mir geht nur Licht aus, und die - ses Licht durchstrahlet die Finsternis .... Ihr aber seid noch in einem lichtlo - sen Gebiet, wo euch das Licht zuge - führt werden muß so lange, bis ihr so erfüllt seid davon, daß ihr selbst es auch wieder ausstrahlen könnet .... Ihr seid aber aufnahmebereit für den Lichtstrahl aus Mir, sowie ihr Aufklärung wünschet über euch noch lichtlose Gebiete .... Und dann kann Ich euch auch anstrahlen, Ich kann euch wieder langsam in den Zustand der Erkenntnis versetzen und euch in ein Wissen einführen, das euch beseligt. Und es soll in euch Licht werden, ihr sollet wissen, woher ihr gekommen seid und was euer letztes Ziel ist .... Dieses Wissen kann euch nur Ich Selbst geben, Der Ich euch erschuf Mir zur Freude .....“
„Der Geist, Der euch einführt in alle Wahrheit, bin Ich Selbst, der höchste und vollkommenste Geist in der Unendlichkeit, euer Gott und Schöpfer, der Herr des Himmels und der Erde, Der da ist von Ewigkeit zu Ewigkeit .... Dieses sollet ihr glauben, und wenn ihr euch zu klein und win - zig fühlet, als daß das höchste und vollkommenste Wesen euch anspre - chen könne, dann wisset, daß Ich als Vater zu Meinen Kindern spreche, denn ihr seid aus Mir einst hervorge - gangen, ihr seid aufs engste mit Mir verbunden, weil ihr Kraft seid aus Mir, die nimmermehr vergehen kann ....“
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Beobachtung: Die Wahrheit hat sich nicht rein erhalten. Jesus Christus führt uns heute wieder selbst in die Wahrheit ein angesichts zunehmender geistiger Verwahrlosigkeiten, Gleichgültigkeiten und Glaubensbeliebigkeiten.