Menschen ohne Wissen aus dem Unergründlichen
Beobachtung
9030 Kapitel oder Einzelkundgaben
durfte Bertha Dudde von 1937 bis
zu ihrem Tode 1965 empfangen
und niederschreiben.
Alle Kundgaben können hier aufge-
rufen werden.
gottesoffenbarung.de
Einführung
Wer heute die Verfallserscheinungen des christlichen Glaubens
- entstanden aus vielfältig falschen Lehren - nicht erkennen kann oder will, wird keine Notwendigkeit
sehen, nach den Ursachen für eine über viele Jahrhunderte verdrängte Wahrheit zu suchen.
Der Autor des Dudde-Werkes gibt jedem Suchenden guten Willens in der Kundgabe BD 2221 unmissver-
ständliche Antworten auf seine brennenden Fragen und Klagen entstanden aus irreführenden
Katechesen.
Die Linderung dieser geistigen Not ist ein Hauptanliegen dieser Gottesoffenbarung durch Bertha Dudde.
Der Autor des Dudde-Werkes bringt heute am Ende der ersten Erlösungsperiode - mit seiner geistigen
Übersicht in Raum und Zeit - ein auf den Punkt genaues Fazit der geistigen und moralischen Gründe für
den Verfall des christlichen Glaubens im praktischen Leben vieler Menschen, die meinen sich Christen
nennen zu dürfen.
Die Wahrheit muss um ihrer selbst willen von jedem einzelnen Menschen gesucht werden, auch wenn in
der Welt keine persönlichen Vorteile damit verbunden sind.
Kein Religionswissenschaftler, kein Philosoph oder Theologe wäre somit heute in der Lage, eine solche
Analyse leisten zu können.
Das Notieren dieser punktgenaue Analyse, die wir in BD 2221 nachlesen können, dauerte für die
Schreiberin Bertha Dudde in der Regel 30 Minuten, wie sie es in ihrer Autobiografie beschreibt.
BD 2221 ---- 25.-27.01.1942
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht ....
Leset
in
der
Bibel,
und
ihr
werdet
erkennen,
daß
der
Geist
der
Wahrheit
verdrängt
worden
ist
in
offensichtlichster
Weise.
Es
ist
euch
darum
das
Wort
Gottes
vorenthalten
worden,
damit
ihr,
die
ihr
die
Wahrheit
suchet,
nicht
sehend
werdet.
Die
Überlieferung
wird
treulich
innegehalten,
doch
wieweit
diese
Überlieferung
der
Lehre
Christi
ent
-
spricht,
das
wird
nicht
geprüft.
Und
wie
oft
ist
der
Sinn
des
göttlichen
Wortes
verändert
worden,
wie
oft
wurde
das
Wort
Gottes
falsch
gedeutet,
und
wie
selten
wurde
die
falsche
Auslegung
beanstandet.
Dieses
Irreleiten
der
Menschheit
kann
nicht
genug
hervorgehoben
werden,
ist
es
doch
die
Ursache
aller
Spaltungen
und
religiösen
Kämpfe gewesen.
Als
Jesus
auf
Erden
wandelte,
sprach
Er
vom
Reiche
Gottes,
von
einem
Reich,
das
nicht
von
dieser
Welt
ist
....
Er
sprach
nicht
von
weltlicher
Macht,
Er
sprach
auch
nicht
von
einer
kirchlichen
Macht,
von
einer
Organisation;
Er
sprach
auch
nicht
von
Männern,
die
an
Gottes
Statt
herrschen
sollten
über
Seine
Gemeinde;
....
Er
sprach
nur
zu
Seinen
Jüngern:
"Gehet
hin
und
lehret
alle
Völker
...."
Er
gab
ihnen
den
Auftrag,
die
Menschen
zu
unterweisen
in
Seiner
Liebelehre,
und
Er
versprach
ihnen
Seine
Mitwirkung,
so
sie
in Seinem Geist verblieben ....
Denn
sowie
sie
Liebe
lehrten,
mußten
sie
selbst
in
der
Liebe
leben,
und
also
war
der
Herr
Selbst
mit
ihnen,
Der
die
Liebe
ist.
Wo
aber
die
Liebe
regieret,
ist
jede
herr
-
schende
Gewalt
unnötig
....
wo
die
Liebe
regieret,
dort
dienet
einer
dem
anderen,
und
wo
die
Liebe
regieret,
dort
sind
Gebote
unnötig,
es
sei
denn,
das
Gebot
der
Liebe
wird
den
Menschen
gepredigt,
das
Gott
Selbst
gegeben
hat.
Was
Liebe
lehrt,
ist
dem
göttli
-
chen
Willen
entsprechend,
was
jedoch
an
sonstigen
Geboten
hinzugefügt
wurde,
ist
nicht
nach
dem
Willen
Gottes,
denn
ein
Gebieten
setzt
eine
herrschende
Macht
voraus
....
Die
Menschen
aber
sollen
wie
Brüder
untereinander
leben,
nur
dem
Willen
Gottes
un
-
tertan,
sowie
sie
das
Reich
Gottes
erwerben
wollen.
Sie
sollen
sich
keineswegs
wider
die
weltliche
Macht
erheben,
die
Gott
wohl
eingesetzt
hat
zur
Zucht
und
Ordnung,
wo
solche
überschritten
wird,
jedoch
Sein
Reich
ist
nicht
von
dieser
Welt
....
In
Seinem
Reich
ist
Er
allein
der
Herr
und
Machthaber,
und
Er
benötigt
wahrlich
keine
Menschen
auf
Erden,
die
Ihn
vertreten
und
ihre
Macht
ausüben
den
Mitmenschen
gegenüber.
Wo
aber weiset ein Wort des Herrn bei Seinem Erdenwandel hin auf ein solche Macht? ....
(26.1.1942)
Er
hat
einen
Lebenswandel
geführt
in
Liebe,
Er
gab
Liebe
und
lehrte
Liebe
....
Wahre
Liebe
aber
schaltet
ein
Herrschen-wollen
aus
....
Es
sollte
nicht
das
Stärkere
das
Schwächere
bestimmen,
selbst
wo
das
Erfüllen
der
göttlichen
Gebote
gelehrt
wurde.
Denn
eine
im
Zwang
ausgeführte
Handlung,
und
sei
sie
noch
so
edel
und
gut,
ist
nicht
sehr
hoch
zu
bewerten.
Erst
wenn
der
freie
Wille
im
Menschen
tätig
geworden
ist,
sind
diese
Handlungen
vor
Gott
angesehen.
Und
also
fordert
Gott
nur
den
freien
Willen des Menschen.
Niemals
aber
haben
Menschen
auf
Erden
das
Recht,
eigenmächtig
den
göttlichen
Geboten
ihre
Gebote
beizufügen.
Und
noch
viel
weniger
darf
das
Innehalten
dieser
Gebote
den
Menschen
zur
Pflicht
gemacht
werden,
also
gefordert
unter
Androhung
von
Strafen
zeitlich
oder
ewig.
Denn
um
dieser
Strafe
zu
entgehen,
wird
nun
ein
Gebot
erfüllt,
das
sonst
unbeachtet
blieb.
Also
kann
die
Erfüllung
solcher
Gebote
unmöglich
tiefen Wert haben vor Gott und für die Ewigkeit.
Als
die
Jünger
den
Auftrag
Christi
ausführten
und
das
Evangelium
hinaustrugen
in
alle
Welt,
war
das
Wirken
Gottes
deutlich
sichtbar,
denn
sie
heilten
in
Jesu
Namen
Kranke,
sie
trieben
böse
Geister
aus
und
wirkten
Wunder
zur
Bekräftigung
dessen,
was
sie
lehrten.
Denn
der
Geist
Gottes
war
mit
ihnen
und
in
ihnen;
es
war
alles,
was
sie
vollbrachten,
göttliches
Geisteswirken.
Sie
verkündeten
die
Lehre
Christi,
die
göttliche
Liebelehre
und
lebten
den
Mitmenschen
gleichfalls
die
Liebe
vor,
und
also
schaltete
ein
Herrschenwollen
völlig
aus,
denn
sie
waren
wie
Brüder
untereinander
und
dienten
sich in Liebe.
Dies
war
das
Amt,
das
Jesus
Christus
Seinen
Jüngern
auftrug
für
ihr
ferneres
Wirken
....
nicht
aber
setzte
Er
einen
der
Apostel
ein
als
Oberhaupt,
als
Leiter,
dem
alle
sich
fügen
sollten.
Was
aber
nachher
entstand,
wich
gänzlich
davon
ab,
was
der
Herr
Selbst
ver
-
trat.
Es
wurde
eine
kirchlich-weltliche
Macht
ins
Leben
gerufen,
die
jegliches
Liebesgebot
auch
in
eine
Form
brachte,
die
nicht
mehr
dem
entsprach,
was
Jesus
Christus
den
Menschen
Selbst
gelehrt
hat.
Ein
Dienen
in
Liebe
wurde
zwar
noch
gefor
-
dert, aber nicht mehr selbst geübt ....
Und
es
war
dies
von
einschneidendster
Bedeutung,
denn
es
entstand
wieder
das
glei
-
che,
was
Jesus
Christus
gebrandmarkt
hat
zur
Zeit
Seines
Erdenwandels
....
es
wurde
den
Menschen
geboten,
was
sie
aus
freiem
Willen
tun
sollten.
Und
es
nannten
sich
Männer
von
Ansehen,
Rang
und
Würden
Nachfolger
der
Apostel,
die
in
größter
Armut
ihres
Amtes
gewaltet
haben
....
und
es
nannte
sich
ein
Aufbauwerk
von
ungeheurer
Prachtentfaltung
die
allein-seligmachende
Kirche,
die
Jesus
Christus
eingesetzt
habe
mit den Worten: "Du bist Petrus, der Fels ...."
(27.1.1942)
Diese
Worte
sind
von
Menschen,
die
Macht
anstrebten,
so
ausgelegt
wor
-
den,
wie
sie
benötigt
wurden;
keineswegs
aber
lassen
die
Worte
diese
Deutung
zu,
daß
Petrus
der
Gründer
einer
kirchlichen
Macht
und
die
dieser
Kirche
vorstehenden
Machthaber
die
Nachfolger
der
Apostel
sind
....
jener
Apostel,
die
ohne
Rang
und
Würden
nur
in
der
Welt
das
Evangelium,
die
göttliche
Liebelehre
verkündeten.
Petrus
war
der
Gläubigste
von
ihnen,
und
Jesus
hob
seinen
starken
Glauben
hervor
durch
die
Worte: "Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen."
Er
nennt
die
Gemeinschaft
der
Gläubigen
Seine
Kirche,
denn
die
das
Reich
Gottes
er
-
werben
wollen,
müssen
in
tiefster
Gläubigkeit
sich
zusammenschließen
und
also
Seine
Kirche
bilden.
So
ist
es
Sein
Wille,
und
diesen
Willen
brachte
Er
in
den
Worten
zum
Ausdruck.
Nicht
aber
ist
es
Sein
Wille,
daß
sich
hohe
und
höchste
Würdenträger
als
Vorsteher
einer
solchen
Gemeinde
fühlen
und
auch
ihre
Macht
als
solche
gebrauchen
....
daß
unzählige
Gebräuche
und
Zeremonien
den
eigentlichen
Kern
unwichtig
wer
-
den
lassen;
d.h.,
daß
die
göttliche
Liebelehre
vor
zahllosen
Äußerlichkeiten,
denen
zu
-
viel
Wert
beigelegt
wird,
unbeachtet
bleibt
und
sonach
die
eigentliche
Sendung
der
Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird.
Wohl
können
auch
unter
jenen
Machthabern
Männer
nach
dem
Herzen
Gottes
sein,
und
ihnen
wird
Gott
wahrlich
nicht
Seinen
Geist
und
Seine
Gnade
vorenthalten,
doch
ihre
Weisheit
ist
dann
nicht
die
Folge
ihrer
Stellung
oder
ihres
hohen
Amtes,
das
sie
bekleiden,
sondern
ihres
rechten
Wandels
vor
Gott
....
Diese
dann
sind
die
echten
Nachfolger
Petri,
denn
sie
sind
glaubensstark,
und
aus
der
Stärke
des
Glaubens
schöp
-
fen
sie
die
Weisheit,
denn
sie
sind
dann
wie
ein
Fels,
dem
das
lebendige
Wasser
entströ
-
met .... sie sind dann die echten Vertreter der Kirche Christi, die da ist die Gemeinschaft
der Gläubigen ....
Amen
Das Leben Jesu vor Seinen Lehrjahren ....
Ich
werde
euch
immer
in
aller
Wahrheit
belehren,
sowie
ihr
diese
nur
begehret
....
Und
Ich
werde
euch
auch
Antwort
geben
auf
Fragen,
die
euch
bewegen,
weil
ihr
die
Antwort
auch
nur
um
der
Wahrheit
willen
begehret
....
d.h.
ihr
Klarheit
besitzen
möch
-
tet,
wo
sich
verschiedene
Ansichten
behaupten
wollen
....
Wenn
Ich
euch
den
Auftrag
gebe, Wahrheit zu verbreiten, sollet ihr auch stets Aufklärung erhalten, was es auch sei:
Der
Erdenweg
des
Menschen
Jesus
kann
nicht
mehr
nachgewiesen
werden,
es
kann
nur
auf
geistigem
Wege
euch
Menschen
Bericht
gegeben
werden,
wie
und
wo
Jesus
die
Jahre
verbrachte,
die
Seiner
eigentlichen
Lehrtätigkeit
vorangingen
....
Doch
das
eine
ist
gewiß,
daß
Er
das
einfachste
Leben
geführt
hat
inmitten
Seiner
Familie
und
daß
Er
stets
in
äußerster
Zurückhaltung
verblieb
auch
im
Kreise
der
Menschen,
die
in
Seinem
Elternhaus
verkehrten.
Er
hielt
Sich
fern
von
allen
Lustbarkeiten,
wie
auch
größeren
Zusammenkünften,
Er
blieb
stets
für
Sich
und
reifte
innerlich
aus
durch
Seine
unge
-
wöhnliche
hilfsbereite
Einstellung
Seinen
in
Not
befindlichen
Mitmenschen
gegenüber ....
Denn
Sein
Herz
war
voller
Liebe,
und
diese
Liebe
bewirkte,
daß
Er
zunahm
an
Weisheit,
daß
Sich
Ihm
ein
Wissen
erschloß,
daß
Er
alles
hell
erkannte
....
wenngleich
anfangs
diese
innere
Helligkeit
blitzartig
in
Ihm
aufleuchtete,
um
dann
wieder
zeit
-
weise
zurückzutreten,
und
Er
wieder
wie
jeder
andere
Mensch
sprach
und
dachte,
doch
Er
war
allen
Seinen
Altersgenossen
weit
voraus
an
Wissen.
Doch
Er
weigerte
Sich,
von
Menschen
Belehrungen
anzunehmen
....
Das
eine
dürfet
ihr
Menschen
glauben,
daß
die
Liebe
der
beste
Lehrmeister
ist
und
daß
....
wer
die
Liebe
in
sich
zur
rechten
Entfaltung
bringt
....
von
innen
heraus
zu
Kenntnissen
gelangt,
die
ihm
von
seiten
eines
Mitmenschen niemals so lückenlos geboten werden können ....
Ihr
müsset
nun
wissen,
daß
die
Seele
Jesu
aus
dem
Lichtreich
kam,
daß
sie
wohl
das
Licht
hingab
für
die
Zeit
ihres
Erdenwandels,
niemals
aber
die
Liebe,
die
sie
erfüllte,
weil
sie
als
reinstes
Lichtwesen
durchstrahlt
wurde
von
Meiner
ewigen
Vaterliebe
....
Als
Mensch
konnte
das
Liebelicht
nicht
in
aller
Fülle
wirken,
weil
die
Mitmenschen
es
nicht
hätten
ertragen
können,
doch
in
dem
Menschen
Jesus
strahlte
es
fort,
und
es
er
-
schloß
Ihm
alles
Wissen,
weshalb
Er
auch
sehr
bald
die
große
Not
der
Menschheit
und
Seine Mission erkannte und bewußt Sich für diese vorbereitete ....
Ihr
wisset
nun
aber
auch,
daß
Er
als
Knabe
schon
im
Tempel
lehrte
....
daß
Er
den
Schriftgelehrten
Antworten
gab,
die
diese
stutzen
ließen
....
Also
beweiset
euch
dies,
daß
Er
schon
als
Knabe
über
ein
Wissen
verfügte,
das
Ihm
nicht
von
Menschen
gelehrt
wurde,
sondern
die
helle
Flamme
in
Ihm
zur
Begründung
hatte
....
Seine
Liebe
wurde
immer
stärker,
und
also
nahm
er
auch
zu
an
Weisheit
....
und
wurde
schon
in
Seiner
Jugend
angefeindet
von
den
Lehrern
und
Schriftgelehrten,
weil
Er
Sich
nicht
von
Ihnen belehren ließ, sondern Sich fernhielt von jeder Schule ....
Über
die
Zeit
zwischen
Seiner
Belehrung
im
Tempel
und
dem
Beginn
Seiner
eigentli
-
chen
Lehrtätigkeit
sind
der
Nachwelt
keine
Aufzeichnungen
verblieben,
und
daher
werden
die
verschiedensten
Vermutungen
und
Angaben
vertreten,
wie
sie
sich
der
Menschen
Verstand
zurechtlegte
....
Und
es
bestehen
deshalb
keine
Aufzeichnungen,
weil
sich
das
Leben
Jesu
in
aller
Stille
im
Elternhaus
vollzog,
weil
Ihm
in
dieser
Zeit
jede
göttliche
Fähigkeit
verlorengegangen
schien,
Er
aus
dem
Blickfeld
der
Öffentlichkeit
trat
und
ein
ganz
zurückgezogenes
Leben
führte
und
als
Sohn
eines
Zimmermannes auch Seinen Beruf als solcher ausführte ....
Es
trat
nichts
Ungewöhnliches
an
Ihn
heran,
denn
es
waren
dies
die
Jahre,
wo
Jesus
als
"Mensch"
ausreifen
mußte,
weil
Er
den
Menschen
den
Erdengang
vorleben
wollte,
der
zum
Ausreifen,
zur
Vollendung
führt
....
In
dieser
Zeit
war
alles
still
um
Ihn,
Er
besaß
keine
ungewöhnliche
Fähigkeit,
Er
machte
eher
den
Eindruck
eines
geistig
zurück-ge
-
bliebenen
Menschen,
weil
Er
Sich
von
allen
Menschen
zurückzog
und
immer
nur
kurz
in
Seinen
Antworten
war
und
auch
das
übliche
weltliche
Wissen
Ihm
fremd
schien
....
Und
Er
vermied
vor
allem
den
Umgang
mit
denen,
die
dem
Tempel
angehörten
und
deren
Aufgabe
es
sein
sollte,
die
Menschen
geistig
zu
führen
....
Und
so
war
auch
bald
kein
Mensch
in
Seiner
Umgebung
....
auch
Seine
nahen
Verwandten
nicht
....
die
noch
von einer göttlichen Sendung des einst so ungewöhnlichen Kindes überzeugt waren ....
Es
ist
diese
Zeit
des
Erdenwandels
für
Jesus
ganz
besonders
leidvoll
gewesen,
denn
was
nach
außen
nicht
mehr
erkenntlich
war,
das
lag
doch
tief
im
Inneren
verborgen,
nur
mußte
Jesus
Selbst
damit
fertig
werden,
Er
mußte
als
Mensch
Sich
mit
allem
auseinan
-
dersetzen,
Er
mußte
als
Mensch
alle
inneren
Triebe
und
Leidenschaften,
die
den
Körper
ebenso
bedrängten
wie
bei
allen
anderen
Menschen
bekämpfen
....
Er
mußte
leiden
und
kämpfen
und
durch
Dienen
in
Liebe
ausreifen
....
Denn
Er
erkannte
kraft
Seiner
Liebe,
die
Weisheit
ausstrahlt,
bald
alle
Zusammenhänge,
und
Er
wußte,
daß
Er
Selbst
erst
einen
Reifegrad
erlangen
mußte,
der
Ihn
dann
zum
Ausführen
Seiner
Mission befähigte ....
Und
diesen
Entwicklungsgang
legte
Er
in
aller
Stille
und
Zurückgezogenheit
zurück
als
einfacher
Zimmermannssohn
....
Der
Seine
Heimat
nicht
verließ,
Der
nur
zwecks
inne
-
ren
Ausreifens
oft
die
Einsamkeit
aufsuchte,
indem
Er
Sich
zurückzog
in
abgelegene
Gebiete,
indem
Er
Berge
bestieg
und
Sich
oft
tagelang
in
der
Einsamkeit
aufhielt,
nur
mit
Seinem
Gott
und
Vater
verbunden
und
ausharrend
im
Gebet
um
Kraft
und
Stärkung
für
das,
was
vor
Ihm
lag
und
was
Ihm
oft
bis
in
alle
Einzelheiten
vor
Augen
stand
und
Ihn
in
furchtbare
Angstzustände
versetzte,
in
denen
Er
dann
bei
Mir
Hilfe
suchte ....
Und
Ich
war
mit
Meinem
Sohn,
Ich
stärkte
Ihn,
und
Ich
schenkte
Ihm
immer
hellere
Erkenntnis,
so
daß
Er
stets
von
neuem
Sich
erbot,
das
Werk
zu
Ende
zu
führen,
das
der
Menschheit
Erlösung
bringen
sollte
von
Sünden
und
Tod
....
Völlig
irrig
aber
ist
die
Ansicht,
daß
der
Mensch
Jesus
Sich
ein
tieferes
Wissen
angeeignet
habe
durch
Umgang
mit
Weisen
und
Lehrern
in
fremden
Ländern
....
Wer
wohl
hätte
Jesus
besser
belehren
können
als
Ich
Selbst
....
Ich
Selbst
aber
war
in
dem
Menschen
Jesus
als
Auswirkung
Seiner übergroßen Liebe ....
Es
ist
ein
völlig
absurder
Gedanke,
daß
Jesus
Belehrungen
von
seiten
eines
Mitmenschen
benötigt
hätte
....
um
dann
Seine
Lehrtätigkeit
auf
Erden
in
Seinem
Heimatgebiet
ausführen
zu
können
....
Wenn
ihr
Menschen
nun
den
Beweis
habet,
daß
Ich
Selbst
die
Wahrheit
zur
Erde
leite,
wenn
nur
bestimmte
Voraussetzungen
vorhan
-
den
sind
....
um
wieviel
eher
also
war
Jesus
fähig,
von
Mir
direkt
belehrt
zu
werden,
Der
doch
euch
Menschen
alle
übertraf
an
Liebe
und
völliger
Hingabe
an
Mich
....
Nur
wer
von
der
Auswirkung
eines
Liebelebens
noch
keine
Ahnung
hat,
der
kann
solche
Behauptungen
aufstellen,
daß
Jesus
in
anderen
Ländern
Sich
die
Kenntnisse
erworben
habe,
um
lehrend
aufzutreten,
daß
Er
andere
Menschen
aufsuchen
mußte,
um
deren
Lehren zu studieren ....
Was
Ich
an
einem
einfachen
Erdenkind
offensichtlich
geschehen
lasse:
daß
Ich
ihm
die
reine
Wahrheit
von
oben
zuführe
durch
den
Geist,
das
müsset
ihr
Menschen
wahrlich
auch
dem
Menschen
Jesus
zuerkennen,
Der
zur
Erde
niederstieg,
um
Mich
Selbst
durch
Sich
zu
euch
sprechen
zu
lassen,
Der
also
wahrlich
keine
Lehrer
benötigte,
son
-
dern
die
tiefste
Weisheit
von
Mir
direkt
entgegennahm
und
durch
diese
Belehrungen
als
Mensch
tauglich
wurde,
zu
lehren
und
den
Mitmenschen
reine
Wahrheit
zu
vermit
-
teln
....
Und
ihr
könnet
nun
auch
diese
Meine
Worte
als
reinste
Wahrheit
in
Empfang
nehmen,
will
Ich
doch,
daß
ihr
nicht
irret
und
daß
euch
Aufschluß
gegeben
werde,
wo
ihr selbst noch unwissend seid.
Es
geht
vor
allem
darum,
daß
ihr
Menschen
ein
klares
Bild
gewinnet,
wer
Jesus
urei
-
gentlich
war
und
warum
Er
in
den
kleinsten
und
ärmlichsten
Verhältnissen
zur
Welt
kam
und
darin
aufgewachsen
ist
....
Denn
obwohl
Er
Mensch
war
wie
jeder
andere
Mensch,
so
hat
Er
doch
den
Menschen
bewiesen,
daß
ein
jeder
in
sich
die
höchsten
geistigen
Fähigkeiten
entwickeln
kann
und
daß
Er
Selbst
aus
Sich
heraus
ein
Wissen
besaß,
das
Er
nun
den
Menschen
vermittelte
....
daß
aber
Er
Selbst
niemals
nötig
hatte,
Sich
von
anderen
belehren
zu
lassen
oder
Kenntnis
zu
nehmen
von
Lehren,
da
Ihm
doch
alles
bekannt
war,
ansonsten
Er
nicht
die
höchste
Vollendung
erreicht
hätte
auf
Erden,
die
zur
gänzlichen
Vereinigung
führte
mit
Mir,
daß
Er
eins
wurde
mit
Mir
....
in
Dem Ich Selbst Mensch geworden bin, um euch zu erlösen ....
Amen
„Und
diesen
Entwicklungsgang
legte
Er
in
aller
Stille
und
Zurückgezogen-
heit
zurück
als
einfacher
Zimmer-
mannssohn
....
Der
Seine
Heimat
nicht
verließ,
Der
nur
zwecks
inneren
Ausreifens
oft
die
Einsamkeit
auf
-
suchte,
indem
Er
Sich
zurückzog
in
abgelegene
Gebiete,
indem
Er
Berge
bestieg
und
Sich
oft
tagelang
in
der
Einsamkeit
aufhielt,
nur
mit
Seinem
Gott
und
Vater
verbunden
und
aus
-
harrend
im
Gebet
um
Kraft
und
Stärkung
für
das,
was
vor
Ihm
lag
und
was
Ihm
oft
bis
in
alle
Einzelheiten
vor
Augen
stand
und
Ihn
in
furcht
-
bare
Angstzustände
versetzte,
in
denen Er dann bei Mir Hilfe suchte ....
Und
Ich
war
mit
Meinem
Sohn,
Ich
stärkte
Ihn,
und
Ich
schenkte
Ihm
immer
hellere
Erkenntnis,
so
daß
Er
stets
von
neuem
Sich
erbot,
das
Werk
zu
Ende
zu
führen,
das
der
Menschheit
Erlösung
bringen
sollte
von
Sünden
und
Tod
....
Völlig
irrig
aber
ist
die
Ansicht,
daß
der
Mensch
Jesus
Sich
ein
tieferes
Wissen
angeeig
-
net
habe
durch
Umgang
mit
Weisen
und
Lehrern
in
fremden
Ländern
....
Wer
wohl
hätte
Jesus
besser
belehren
können
als
Ich
Selbst
....
Ich
Selbst
aber
war
in
dem
Menschen
Jesus
als
Auswirkung
Seiner
übergroßen
Liebe
....
Es
ist
ein
völlig
absurder
Gedanke,
daß
Jesus
Belehrungen
von
seiten
eines
Mitmenschen
benötigt
hätte
....
um
dann
Seine
Lehrtätigkeit
auf
Erden
in
Seinem
Heimatgebiet
aus
-
führen
zu
können
....
Wenn
ihr
Menschen
nun
den
Beweis
habet,
daß
Ich
Selbst
die
Wahrheit
zur
Erde
leite,
wenn
nur
bestimmte
Voraussetzungen
vorhanden
sind
....
um
wieviel
eher
also
war
Jesus
fähig,
von
Mir
direkt
belehrt
zu
werden,
Der
doch
euch
Menschen
alle
übertraf
an
Liebe
und
völliger
Hingabe
an
Mich
....
Nur
wer
von
der
Auswirkung
eines
Liebelebens
noch
keine
Ahnung
hat,
der
kann
solche
Behauptungen
auf
-
stellen,
daß
Jesus
in
anderen
Ländern
Sich
die
Kenntnisse
erworben
habe,
um
lehrend
aufzutreten,
daß
Er
an
-
dere
Menschen
aufsuchen
mußte,
um
deren Lehren zu studieren ....“
Die Verfallserscheinungen
im Umfeld des christlichen Glaubens
Ausschnitt einer Handschrift von Bertha Dudde
Heute meinen viele Menschen ohne Gott denken und forschen zu können!
Wie hunderttausendfach der Begriff „Seele“ mit unterschiedlichsten Vorstellungen aufgela-
den wurde im Laufe der Menschheitsgeschichte, kann z.B. auf der deutschen Seite von
Wikipedia nachrecherchiert werden, …eine bemerkenswert umfassende Gesamtabbildung
des Begriffs Seele. Link zu Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Seele
Aber wo finden wir dort tatsächlich eine wahrheitsgemäße Darstellung? Wir wissen, nur die
Wahrheit macht frei! NT: Johannes 8, 31-32
Heute darf sich jeder im privaten Bereich unter dem Begriff Seele gerne etwas eigenes vor-
stellen, der Beliebigkeit sind keine Grenzen gesetzt.
Glaube bedingt Verständnis.
Ohne etwas zu verstehen, kann der Mensch nicht glauben. Glaube ohne Verständnis ist
purer Aberglauben.
Der rechte Glaube entsteht über ein eigenes nachvollziehbares Verstehen.