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gottesoffenbarung.de
„Tuet dies zu Meinem Gedächtnis …“
Lukas 22,19
Sola scriptura – allein durch die Schrift
Kapitel 11
Geistige Selbstfesselung oder dogmatische Fixierung
Die folgenden Gedanken müssen einmal zur Sprache kommen, auch wenn sie nicht immer
leicht zu ertragen sind.
Denn es wird vielfach behauptet, dass es weitere direkte oder unmittelbare Offenbarungen
durch den Geist Gottes nicht geben kann.
Allein die überlieferten kanonisierten Schriften der Bibel dürfen als Wort Gottes angesehen
und akzeptiert werden, wird vielfach in strikt konservierenden Gemeinschaften behauptet.
Die, die Zweifel hegen an einer direkten Offenbarung durch den Geist Gottes, bestreiten nicht,
dass Gott souverän ist und sich offenbaren kann, wo, wann, wem und wie er will – und des-
halb, so stimmen auch diese Zweifler zu, kann ER sich auch „nach Abschluss des biblischen
Kanons“ (auch in der Gegenwart) offenbaren.
Der Autor Hanno Herbst verfasste ein flammendes Plädoyer gegen die Meinung, dass allein nur die
Bibel gilt.
Quelle: //christenforum.eu/index.php?topic=22200.0/ aktuell vom 24.04.2019
„Ist Gott nicht ein Geist und das Reich Gottes nicht inwendig in uns? Ist der Buchstabe nicht tot und nur der
Geist lebendig?
Niemand muss sich vor dem toten Buchstaben fürchten, aber vor Überhebung und Lieblosigkeit... davor
sollten wir uns wahrlich alle fürchten.
Wollen sie den unendlichen, ewigen Gott wirklich in ein einziges, endliches Buch bannen?
Sagt die Bibel nicht, dass die Welt die Bücher nicht fassen (verstehen) würde, die zu schreiben wären, wollte
man das Viele, das JESUS noch gelehrt hat, aufschreiben? (Johannes 21,25)
Sagte JESUS nicht ferner, dass uns der Heilige Geist in alle Wahrheit einführen wird, und nicht aber, dass wir
von nur einem einzigen Buch gelehrt werden sollen?
Was aber, wenn sich JESU Verheißungen an einem Menschen erfüllen und sich ihm das innere Wort Gottes
eröffnet...?!“
Was wäre das für eine Mutter, die ihren Kindern immer nur Babynahrung verabreicht? Wenn aber das Kind
heranwächst, so verändert sich auch die Nahrung, und das Kind wird nicht beim Brei verbleiben. Was wäre
das für ein Vater, der immer nur ein Kinderzimmer für seine Zöglinge bereit hielte? Irgendwann wird er sie
aus dem Zimmer herausführen, um ihnen die Welt mit all den Vielfältigkeiten des Lebens zu zeigen und an-
fangen, sie darin zu unterrichten und darüber aufzuklären... Hat nicht ein Geliebter unendlich viele Worte
für seine Geliebte übrig, und möchte nicht die Geliebte möglichst alles über ihren Geliebten erfahren?
"Bittet, und es wird euch gegeben", "Klopfet an und es wird euch aufgetan", spricht der Herr (Lukas 11, 9-
13). Was, wenn jemand darum bittet, Gott immer mehr erkennen zu dürfen... Können wir uns anmaßen,
Gott vorzuschreiben, wie Er Sich zu offenbaren hat?!.. Nein, Gott in ein Buch zu bannen, bei dem allein es zu
verbleiben habe, ist ein Kunstgriff des Satans und soll kein Geistwirken mehr zulassen... denn der Geist weht
wo ER will... und wo ER nicht im Herzen eines Menschen zu wehen beginnt, da ist es ohnehin völlig gleich,
ob Bibel und oder Neuoffenbarung, denn es gilt letztlich doch allein das durch die Liebetat lebendig gewor-
dene Wort Gottes im Menschen.
Ich möchte eine Frage stellen, die sie bitte ganz für sich persönlich zu beantworten suchen: Warum glauben
sie?... weil sie zum Glauben erzogen wurden? Glauben sie aus Furcht? Glauben sie aus Heilsgewinn-
Interesse? Oder glauben sie aus tiefer Sehnsucht nach ihrem Schöpfer und einer lodernden Liebe zu IHM?
Und wenn Letzteres, wären sie da nicht bereit auf allen Lohn zu verzichten und wollten lieber mit JESUS in
der untersten Hölle sein, als ohne IHN im obersten aller Himmel?... Wie weit geht ihre Liebe zu Gott?... Und
wenn sie dies für sich geklärt haben, dann können sie sich vielleicht vorstellen, warum Gott Sich dem einen
mehr und dem anderen weniger Offenbart...
Ja, es gibt nur EINE unumstößliche, ewige Wahrheit der Ordnung aller Dinge und Beschaffenheit aller
Verhältnisse... aber es kann ewig nicht nur EIN Buch darüber geben, denn allein das Wort "Liebe", wollte
man es beschreiben, würde unendlich viele Bücher füllen. Und wenn unser wunderbarer Gott Kinder hat,
die mehr von IHM und über IHN erfahren möchten schon hier auf Erden, dann wird von Seiten dieses unse-
res überherrlichsten Vaters sicher auch schon dafür gesorgt sein, dass ihnen wird wonach ihr Herz ein auf-
richtiges Verlangen hat... Wer ist der, der sich anmaßt Gott darin zu begrenzen?!!! Es sind nur jene Kinder,
die den Vater nicht kennen. Wer aber den Vater kennt, der kennt auch den Sohn. Oder anders gesagt: Nur
ein liebendes Herz ist auch ein erleuchtetes Herz!
Wenn sie einmal den Mut aufbrächten in den Neuoffenbarungen zu lesen, dann müssten sie erkennen, dass
diese der Bibel nicht nur auf ein Haar entsprechen, sondern sie in einem Maße aufschließen und vertiefen,
wie es die Bibel bereits vielfach angekündigt hat, dass solches geschehen wird... und auch die
Neuoffenbarung ist nur wieder ein Geländer, das uns verhelfen soll zum Geist und damit zur inneren, leben-
digen Wahrheit in uns zu gelangen. Und ebenso, wie uns keine Bibel etwas nützt wenn wir nur beim
Gehörten verbleiben, so schadet uns auch keine Neuoffenbarung... NUR wenn wir nach der Wahrheit stre-
ben in der Liebe, werden wir in der Kraft des Heiligen Geistes stehen... Das ist etwas ganz praktisches und
für jeden erfahrbares, und nur so finden alle Auseinandersetzungen irgendwann einmal ein Ende.“
Beobachtung
Ein Plädoyer
Ich
biete
sie
euch
zwar
auch
an
ohne
euer
zuvoriges
Begehren,
doch
sie
haben
so
lange
keine
Wirksamkeit,
bis
euer
Wille
zur
Annahme
bereit
ist.
Darum
lauteten
Meine
Worte:
"Suchet
zuerst
das
Reich
Gottes
und
seine
Gerechtigkeit
....
alles
andere
wird
euch
zufallen
...."
Denn
es
muß
euer
Wille
erst
selbst
tätig
werden,
ihr
müs
-
set
zu
Mir
verlangen
und
Meine
Gaben
dankend
in
Empfang
nehmen;
dann
erst
kann
eure
Seele
gespeist
werden
mit
himmlischer
Speise
und
himmlischem
Trank,
die
ihr
das
ewige
Leben geben.
Und
so
ist
auch
Sein
göttliches
Wort
ein
unermeßlich
wirksames
Gnaden-
mittel,
das
dem
unerschöpflichen
Quell
Seiner
Gnade
entströmt.
Es
ist
das
lebendige
Wasser
in
seiner
Kraft
unübertrefflich
und
trägt
dem
Menschen
mit
Sicherheit
die
Seelenreife
ein,
doch
auch
wieder
nur
dann,
wenn
der
Wille
des
Menschen
bereit
ist,
diesem
Wasser
die
Kraft
zu
entziehen,
wenn
er
selbst
sich
labt
und
stärkt,
wenn
er
an
die
Kraft
glaubt,
die
Gott
ihm
durch
Sein
Wort
vermitteln
will.
Am
Born
Seiner
uner
-
meßlichen
Liebe
sich
erquicken
zu
dürfen
ist
wahrlich
ein
Gnaden-ge
-
schenk,
das
niemand
verschmähen
sollte,
denn
nichts
anderes
kann
sei
-
ner
Seele
einen
solchen
Auftrieb
geben,
nichts
anderes
als
Sein
göttli
-
ches
Wort
fördert
ihre
Reife
und
bringt
die
Wesenswandlung
zu-
stande ....
Immer
wieder
leite
Ich
Meine
Offenbarungen
euch
Menschen
zu,
immer
wieder
spreche
Ich
durch
den
Mund
eines
Mir
ergebenen
Dieners
euch
Menschen
an,
und
Ich
tue
das
wahrlich
nicht
ohne
Grund
....
Ich
weiß
es,
daß
es
nötig
ist,
den
Menschen
dort
ein
Licht
zu
geben,
wo
es
noch
dunkel
ist
in
ihren
Herzen.
Und
Ich
weiß
es,
daß
sich
die
Finsternis
noch
vergrößert,
je
näher
es
dem Ende zugeht.
Jeden
denkenden
Menschen
beschäf
-
tigt
ein
anderes
Problem
....
und
erhal
-
ten
sie
darüber
ein
Licht,
so
werden
sie
sich
immer
mehr
in
geistiges
Wissen
vertiefen,
und
es
ist
dies
immer
ein
Gewinn
....
sowohl
für
den
Menschen
selbst
als
auch
für
Mich,
Der
Ich
immer
nur
will,
daß
die
Menschen
zum
Ziel
gelangen
sollen,
das
ihnen
für
ihr
Erdenleben
gesetzt
ist.
Und
es
sind
einige
Probleme
von
besonderer
Wichtigkeit,
die
der
Aufklärung
bedürfen:
Es
muß
den
Menschen
das
rechte
Wissen
zuge
-
führt
werden
über
Jesus
Christus
und
Sein
Erlösungswerk,
weil
sie
Ihn
un
-
bedingt
anerkennen
müssen,
um
frei
zu
werden
von
gegnerischer
Gewalt
....
Und
sie
müssen
wissen
um
diesen
Gegner,
was
er
selbst
für
die
Menschen
bedeutet
....
und
sie
müs
-
sen
wissen
daß
ihr
Erdengang
als
Mensch
durch
diesen
erst
veranlaßt
worden ist ....
Und
also
müssen
sie
auch
erfahren
um
geistige
Zusammenhänge,
um
ihren
Uranfang
und
um
ihr
Ziel
....
Sie
müssen
selbst
wissen,
was
sie
sind,
was
sie
waren
und
was
sie
wieder
wer
-
den
sollen
....
Dieses
Wissen
läßt
die
Menschen
verantwortungsbewußter
leben.
Ich
will
euch
verhelfen
zur
Seligkeit
und
zeige
euch
daher
den
Weg,
der
zu
Mir
führt,
Ich
kläre
euch
auf
über
euren
Zustand
und
über
eure
Aufgabe
auf
Erden,
und
Ich
gebe
euch
alle
Mittel
an,
das
Ziel
zu
erreichen
auf
Erden.
Höret
Mich
an,
so
Ich
zu
euch
spreche
durch
Mein
Wort,
neh
-
met
es
auf
in
eure
Herzen
und
bewegt
es
darin,
und
dann
tuet,
was
Ich
euch
rate
....
erfüllet
Meine
Gebote
der
Liebe,
die
Ich
als
Ausdruck
Meines
Willens
euch
gegeben
habe.
Dann
lebet
ihr
Mein
Wort
aus,
dann
seid
ihr
nicht
nur
Hörer,
sondern
Täter
Meines
Wortes,
und
dann
nützet
ihr
in
erschöpfender
Weise
eine
Gnadengabe,
die
euch
Meine
Liebe
zuleitet, auf daß ihr selig werdet.
Ausschnitt einer Handschrift von Bertha Dudde
9030 Kapitel oder Einzelkundgaben
durfte Bertha Dudde von 1937 bis
zu ihrem Tode 1965 empfangen und
niederschreiben.
Alle Kundgaben können hier aufge-
rufen werden.
Gnadengabe in der Endzeit .... Gottes Wort .... Freier Wille ....
Meiner
Gnade
sollet
ihr
alle
teilhaftig
werden,
auf
daß
ihr
alle
selig
werden
könnet.
Ihr
dürfet
nehmen
aus
Meiner
Fülle,
denn
Meine
Liebe
legt
euch
keine
Beschränkung
auf,
nur
zwingen
kann
Ich
euch
nicht,
Meine
Gnadengabe
anzu
-
nehmen.
Bedenket,
was
das
heißt,
unbeschränkt
empfangen
zu
können,
einen
ungemessenen
Gnadenschatz
heben
zu
dürfen,
so
ihr
nur
wollt
....
Öffnet
euch
zum
Empfang
dessen,
was
euch
selig
machen
soll,
nützet
die
kostbarste
Gnadengabe,
die
euch
zur
Verfügung
steht
....
nehmet
Mein
Wort
entgegen,
das
Meine
Liebe
euch
aus
der
Höhe
zuleitet.
Ihr
könnet
den
Gnadenschatz
nicht
er
-
messen,
der
euch
in
Meinem
Wort
zu
Gebote
steht,
doch
so
ihr
dieses
Mein
Wort
auslebet,
werden
die
Gnaden
an
euch
wirksam,
und
ihr
reifet
unweigerlich
an
eurer Seele.
Ich
will
euch
verhelfen
zur
Seligkeit
und
zeige
euch
daher
den
Weg,
der
zu
Mir
führt,
Ich
kläre
euch
auf
über
euren
Zustand
und
über
eure
Aufgabe
auf
Erden,
und
Ich
gebe
euch
alle
Mittel
an,
das
Ziel
zu
erreichen
auf
Erden.
Höret
Mich
an,
so
Ich
zu
euch
spreche
durch
Mein
Wort,
nehmet
es
auf
in
eure
Herzen
und
be
-
wegt
es
darin,
und
dann
tuet,
was
Ich
euch
rate
....
erfüllet
Meine
Gebote
der
Liebe,
die
Ich
als
Ausdruck
Meines
Willens
euch
gegeben
habe.
Dann
lebet
ihr
Mein
Wort
aus,
dann
seid
ihr
nicht
nur
Hörer,
sondern
Täter
Meines
Wortes,
und
dann
nützet
ihr
in
erschöpfender
Weise
eine
Gnadengabe,
die
euch
Meine
Liebe
zu
-
leitet, auf daß ihr selig werdet.
Alles,
was
euch
zur
Höhe
verhilft,
sind
Gnadenmittel,
nur
dürfet
ihr
sie
nicht
ungenützt
lassen,
denn
euer
freier
Wille
muß
sie
wirksam
werden
lassen.
Ich
kann
euch
wohl
geben
unbeschränkt,
doch
zur
Annahme
zwingen
kann
Ich
euch
nicht,
weil
ihr
voll
-
kommen
werden
sollet
und
dieses
ohne
freien
Willen
unmöglich
ist.
Doch
ihr
habet
nicht
mehr
viel
Zeit
....
Nützet
sie
gut
und
wisset,
daß
ihr
nichts
vermöget
aus
eigener
Kraft,
wisset,
daß
ihr
auf
Meine
Hilfe
angewiesen
seid,
die
Ich
euch
aber
stets
gewähre,
so
ihr
willens
seid,
sie
anzunehmen.
Denn
Ich
will
euch
gewinnen,
nicht
aber
auf
ewige
Zeiten verlieren ....
Amen
„Suchet zuerst das Reich Gottes ....“
Ich
teile
aus
Meine
Gaben
einem
jeden,
der
sie
begehrt,
denn
Meine
Liebe
zu
euch,
Meinen
Geschöpfen,
ist
unbegrenzt,
und
diese
Liebe
will
nur
immer
geben,
beglücken
und
euch
zur
Seligkeit
verhelfen.
Und
Meine
Liebe
und
Weisheit
erkennt
auch,
was
ihr
benötigt,
um
selig
zu
werden.
Und
so
versorge
Ich
euch
zuerst
mit
der
Nahrung
für
eure
Seele
und
gebe
euch
die
Zusicherung,
daß
euch
auch
alles
das
gegeben
wird,
was
ihr
zur
Erhaltung
des
Körpers
benötigt
....
Doch
ihr
müsset
zuerst
eurer
Seele
gedenken
und
die
Gaben
für
die
Seele
als
erstes
anfordern
....
Das
setze
Ich
zur
Bedingung,
um
dann
auch
die
Sorge
für
euren
Körper
zu
übernehmen
....
denn
die
Gaben
für
eure
Seelen
müssen
im freien Willen von euch begehrt werden, sollen sie ihr zur Vollendung dienen.
Ich
biete
sie
euch
zwar
auch
an
ohne
euer
zuvoriges
Begehren,
doch
sie
haben
so
lange
keine
Wirksamkeit,
bis
euer
Wille
zur
Annahme
bereit
ist.
Darum
lauteten
Meine
Worte:
"Suchet
zuerst
das
Reich
Gottes
und
seine
Gerechtigkeit
....
alles
andere
wird
euch
zufal
-
len
...."
Denn
es
muß
euer
Wille
erst
selbst
tätig
werden,
ihr
müsset
zu
Mir
verlangen
und
Meine
Gaben
dankend
in
Empfang
nehmen;
dann
erst
kann
eure
Seele
gespeist
werden
mit
himmlischer
Speise
und
himmlischem
Trank,
die
ihr
das
ewige
Leben
geben.
Mein
Gnadenschatz
ist
unbegrenzt,
und
er
steht
euch
allen
zur
Verfügung;
doch
ihr
selbst
müsset
ihn
haben
wollen
....
ihr
müsset
ihn
zu
erlangen
trachten
und
Mich
darum
bitten,
daß
Ich
euch
hinführe
oder
euch
die
Schätze
zutrage,
in
der
Erkenntnis,
daß
ihr
sie
benötigt
für
euren
Erdenweg,
der
euch
zur
Vollendung
bringen
soll.
Und
Meine
Liebe
wird
euch
alles
gewähren,
Meine
Liebe
wird
euch
austeilen
ohne
Beschränkung,
Ich
werde
euch
nichts
versagen,
was
eurer
Seele
zur
Stärkung
oder
Gesundung
dienet,
und
Ich
werde
euch
alles
zugeben,
was
ihr
irdisch
benötigt,
weil
Ich
nun
euren
Willen
erkenne,
zur
Vollendung
zu
gelangen,
Mir
zum
Wohlgefallen
zu
leben
und
Mich
Selbst
als letztes Ziel zu erreichen.
Was
Ich
aber
euch
zuwende,
das
ist
Mein
Wort,
das
Brot
des
Himmels,
das
der
Seele
rechte
Nahrung
ist
....
An
Meinem
Wort
wird
sie
sich
laben
können,
aus
Meinem
Wort
wird
sie
die
Kraft
schöpfen,
zu
tun,
was
Ich
durch
Mein
Wort
verlange
....
Mein
Wort
wird
die
Arznei
sein
für
die
kranke
Seele,
durch
die
allein
sie
gesunden
kann
....
und
Mein
Wort
wird
das
Zeichen
Meiner
Liebe
sein,
die
nun
die
Seele
erwidern
möchte.
Und
sie
wird
hindrängen
zu
Mir,
sie
wird
die
Vereinigung
ersehnen,
sie
wird
ewig
dank
-
bar
sein
für
Meine
Gnadenzuwendung,
sie
wird
Meine
Liebe
erwidern
und
selig
sein
und bleiben, denn nun hat sie das Leben gefunden, das ewig währet ....
Amen
Gnadenborn .... Gottes Wort ....
Der
Gnadenborn
Gottes
ist
unerschöpflich
und
steht
euch
allen
zur
Verfügung,
denn
Er
weiß
es,
wie
nötig
ihr
Menschen
ihn
brauchet,
wie
viele
Gnaden
euch
zugeteilt
werden
müssen,
auf
daß
ihr
stark
genug
werdet
für
die
Arbeit,
die
ihr
auf
Erden
zu
leisten
habt,
die
eure
Seele
wandeln
soll.
Ihr
könnet
es
nicht
aus
eigener
Kraft,
ihr
müsset
von
Gott
Kraftzufuhr
erhalten,
und
da
ihr
selbst
sie
euch
nicht
erwerbet,
ist
es
gewissermaßen
ein
Geschenk, das Er euch bietet .... aus dem Born Seiner Gnade zu schöpfen ungemessen ....
Und
ob
auch
der
Mensch
noch
so
strebsam
ist,
er
ist
von
sich
aus
zu
schwach,
eine
geis
-
tige
Aufwärtsentwicklung
seiner
Seele
in
Angriff
zu
nehmen,
und
darum
erbarmet
sich
die
Liebe
Gottes,
und
sie
hilft
nach,
wo
der
Mensch
zu
versagen
droht.
Sie
schenkt
ihm
ein
reichliches
Maß
von
Gnadenkraft,
die
er
nur
zu
nützen
brauchet,
die
ihm
wohl
dar
-
geboten
wird,
aber
nicht
eher
wirksam
werden
kann,
bis
der
Mensch
selbst
es
will,
bis
er sie verwertet nach göttlichem Willen ....
In
vielerlei
Weise
kann
diese
Gnadenzuwendung
vor
sich
gehen,
immer
hat
sie
ihren
Ausgang
in
Gott,
d.h.,
Gott
Selbst
veranlaßt
alles,
was
dem
Menschen
dienen
kann
zum
Ausreifen,
und
alle
diese
Mittel
und
Wege
sind
Gnadenzuwendungen
Gottes,
die
er
nicht
verdient
hat,
sondern
ein
rechtes
Geschenk
Gottes
sind.
Und
so
kann
jedes
Mittel,
das
dem
Menschen
zur
Vollendung
verhilft,
als
Gnadenmittel
angesehen
werden,
und
der Born Seiner Liebe ist unerschöpflich ....
Gott
wird
nie
aufhören,
den
Menschen
zu
helfen,
daß
sie
geistig
ausreifen
können,
doch
nicht
immer
wird
Seine
Hilfe
angenommen,
nicht
immer
wird
Gebrauch
gemacht
von
den
Mitteln,
die
Seine
unendliche
Liebe
den
Menschen
zuwendet;
nicht
immer
können
sie
darum
wirksam
werden,
weil
der
freie
Wille
des
Menschen
nicht
ausgeschal
-
tet
werden
darf,
ansonsten
jede
Gnadengabe
ein
Ausreifen
garantieren
müßte,
was
aber
stets
nur
dann
möglich
ist,
wenn
der
Mensch
willig
ist,
sie
anzunehmen
und
auszunützen.
Und
so
ist
auch
Sein
göttliches
Wort
ein
unermeßlich
wirksames
Gnadenmittel,
das
dem
unerschöpflichen
Quell
Seiner
Gnade
entströmt.
Es
ist
das
lebendige
Wasser
in
sei
-
ner
Kraft
unübertrefflich
und
trägt
dem
Menschen
mit
Sicherheit
die
Seelenreife
ein,
doch
auch
wieder
nur
dann,
wenn
der
Wille
des
Menschen
bereit
ist,
diesem
Wasser
die
Kraft
zu
entziehen,
wenn
er
selbst
sich
labt
und
stärkt,
wenn
er
an
die
Kraft
glaubt,
die
Gott
ihm
durch
Sein
Wort
vermitteln
will.
Am
Born
Seiner
unermeßlichen
Liebe
sich
er
-
quicken
zu
dürfen
ist
wahrlich
ein
Gnadengeschenk,
das
niemand
verschmähen
sollte,
denn
nichts
anderes
kann
seiner
Seele
einen
solchen
Auftrieb
geben,
nichts
anderes
als
Sein göttliches Wort fördert ihre Reife und bringt die Wesenswandlung zustande ....
Und
euch
Menschen
wird
keinerlei
Beschränkung
auferlegt,
Sein
Gnadenmaß
steht
euch
unbegrenzt
zur
Verfügung,
ihr
dürfet
immer
der
göttlichen
Hilfe
gewiß
sein,
nur
müsset
ihr
im
freien
Willen
danach
trachten,
denn
von
euch
selbst
hängt
es
ab,
ob
die
Gnade
auch
wirksam
werden
kann.
Darum
gehet
nicht
am
Born
des
Lebens
vorüber,
suchet
den
Weg
zum
Quell
des
lebendigen
Wassers,
und
so
ihr
ihn
gefunden
habt,
haltet
dort
Rast
und
nehmet
göttliche
Gnadengabe
in
Empfang,
auf
daß
ihr
nicht
vergeblich
auf
Erden
gelebt
habt,
auf
daß
ihr
ausreifet
an
eurer
Seele
und
euer
Ziel
auf
Erden
erreichet ....
Amen
Begründung göttlicher Offenbarungen ....
Lasse
dir
an
Meiner
Gnade
genügen
....
und
trage
alle
Last
geduldig,
die
dir
auferlegt
ist
und
zum
Ausreifen
deiner
Seele
dienet
....
und
schenke
Mir
dein
Ohr,
daß
du
verneh
-
men
kannst
Meine
Stimme
....
öffne
dein
Herz,
daß
Mein
Liebestrahl
in
dich
eindringen
kann,
und
lasse
dich
erfüllen
mit
Meinem
Geist:
Immer
wieder
leite
Ich
Meine
Offenbarungen
euch
Menschen
zu,
immer
wieder
spreche
Ich
durch
den
Mund
eines
Mir
ergebenen
Dieners
euch
Menschen
an,
und
Ich
tue
das
wahrlich
nicht
ohne
Grund
....
Ich
weiß
es,
daß
es
nötig
ist,
den
Menschen
dort
ein
Licht
zu
geben,
wo
es
noch
dun
-
kel
ist
in
ihren
Herzen.
Und
Ich
weiß
es,
daß
sich
die
Finsternis
noch
vergrößert,
je
näher es dem Ende zugeht.
Ich
weiß
auch,
wer
der
Nacht
noch
zu
entfliehen
sucht,
wer
dem
lichten
Morgen
zu
-
strebt,
wer
Mir
dankbar
ist
für
ein
Licht,
das
ihm
den
Weg
erleuchtet.
Und
diese
suche
Ich
anzusprechen
durch
euch,
die
ihr
Mir
dienen
wollet.
Ich
weiß
auch,
welche
Gedanken
sie
bewegen
....
wo
sie
irren
und
wo
also
der
Glaube
an
Mich
in
Gefahr
ist,
weil
sie
nicht
klar
sehen
können
und
doch
nachdenken
....
Diesen
will
Ich
zu
Hilfe
kom
-
men
und
ihnen
darüber
Aufschluß
geben,
was
ihnen
zweifelhaft
erscheint,
weil
Ich
ihnen
zu
einem
überzeugten
Glauben
verhelfen
will
an
Mich
als
vollkommenstes
Wesen,
Das
in
Sich
Liebe,
Weisheit
und
Macht
ist
....
Und
also
offenbare
Ich
Mich,
Ich
rede
Selbst
die
Menschen
an
und
führe
ihnen
reinste
Wahrheit
zu,
die
sie
annehmen
können und auch annehmen werden, wenn nur ihr Wille gut ist.
Jeden
denkenden
Menschen
beschäftigt
ein
anderes
Problem
....
und
erhalten
sie
dar
-
über
ein
Licht,
so
werden
sie
sich
immer
mehr
in
geistiges
Wissen
vertiefen,
und
es
ist
dies
immer
ein
Gewinn
....
sowohl
für
den
Menschen
selbst
als
auch
für
Mich,
Der
Ich
immer
nur
will,
daß
die
Menschen
zum
Ziel
gelangen
sollen,
das
ihnen
für
ihr
Erdenleben
gesetzt
ist.
Und
es
sind
einige
Probleme
von
besonderer
Wichtigkeit,
die
der
Aufklärung
bedürfen:
Es
muß
den
Menschen
das
rechte
Wissen
zugeführt
werden
über
Jesus
Christus
und
Sein
Erlösungswerk,
weil
sie
Ihn
unbedingt
anerkennen
müssen,
um
frei
zu
werden
von
gegnerischer
Gewalt
....
Und
sie
müssen
wissen
um
diesen
Gegner,
was
er
selbst
für
die
Menschen
bedeutet
....
und
sie
müssen
wissen
daß
ihr
Erdengang
als
Mensch durch diesen erst veranlaßt worden ist ....
Und
also
müssen
sie
auch
erfahren
um
geistige
Zusammenhänge,
um
ihren
Uranfang
und
um
ihr
Ziel
....
Sie
müssen
selbst
wissen,
was
sie
sind,
was
sie
waren
und
was
sie
wie
-
der
werden
sollen
....
Dieses
Wissen
läßt
die
Menschen
verantwortungsbewußter
leben.
Gerade
dieses
Wissen
ist
immer
und
immer
wieder
durch
Einwirken
des
Gegners
verbil
-
det
worden,
und
die
Menschen
bewegen
sich
oft
im
Irrtum
....
Und
da
Mein
Gegner
auch
über
eine
große
Macht
verfügt,
die
am
Ende
einer
Erlösungsperiode
besonders
stark
hervortritt,
ist
es
ihm
auch
gelungen,
immer
wieder
Meine
reine
Wahrheit
mit
Irrtum
zu
durchsetzen
....
was
Mich
veranlaßt,
immer
wieder
die
reine
Wahrheit
dage
-
genzusetzen,
weil
Ich
den
Menschen
helfen
will,
ihre
letzte
kurze
Lebensaufgabe
zu
erfüllen.
Bewegt
sich
nun
der
Mensch
in
der
Wahrheit,
dann
besitzet
er
ein
Licht,
dessen
hellen
Schein
der
Gegner
flieht
....
Irrtum
aber
gestattet
weiteres
Einwirken
des
Gegners
und
ist
eine
Gefahr
für
den
Menschen
....
Und
so
werdet
ihr
verstehen,
daß
Ich
immer
wieder
die
reine
Wahrheit
zur
Erde
leiten
werde,
doch
diese
nicht
lange
erhalten
bleibt,
daß
sie
nicht
so
rein
bleibt,
wie
sie
von
Mir
ausgegangen
ist
....
Sowie
das
Licht
eine
Trübung
er
-
fährt,
ist
sein
Schein
nicht
mehr
so
klar,
um
ein
rechtes
Erkennen
zu
gewährleisten.
Und
daß
das
Licht
eine
Trübung
erfahren
hat
durch
Menschenwillen,
geht
wieder
daraus
hervor,
daß
Ich
Mich
erneut
offenbare,
was
nicht
nötig
wäre,
wenn
sich
die
Menschen
im Licht der Wahrheit bewegten.
Ich
weiß
es
wahrlich,
warum
Ich
wieder
in
aller
Dringlichkeit
die
Menschen
anrede
....
Ich
weiß
es,
daß
sie
auch
über
ihr
Sein
als
Mensch
keine
Klarheit
besitzen,
und
Ich
weiß
es,
warum
Ich
ihnen
gerade
darüber
Aufschluß
geben
muß,
wenn
Ich
will,
daß
sie
den
göttlichen
Erlöser
Jesus
Christus
anerkennen
und
in
Ihm
Mich
Selbst
erkennen
sollen
....
Die
Menschen
sollen
darüber
ein
klares
Bild
bekommen,
und
Ich
Selbst
belehre
sie
daher
in
der
verständlichsten
Weise,
und
jeder
wird
beglückt
sein
über
ein
Wissen,
das
er
als
reinste
Wahrheit
erkennt,
weil
es
direkt
von
Mir
seinen
Ausgang
genommen
hat.
Und
auch
denkende
Menschen
werden
dieses
Wissen
annehmen,
denn
Ich
verlange
keinen
blinden
Glauben.
Ich
will,
daß
der
Mensch
nachdenken
soll,
ansonsten
er
nicht
die Wahrheit vom Irrtum zu unterscheiden vermag.
Und
weil
die
Finsternis
stets
mehr
zunimmt,
wird
auch
das
Licht
ungewöhnlich
hell
er
-
strahlen,
und
nur
das
Verlangen
nach
Licht
ist
nötig,
um
sich
darin
auch
zu
bewegen.
Denn
wahrlich,
Mich
bestimmt
Meine
Liebe,
Weisheit
und
Macht,
Meinem
und
eurem
Lebensfeind
entgegenzutreten,
damit
ihr
herausfindet
aus
der
Finsternis
und
euch
sei
-
ner
Gewalt
entwinden
könnet
....
Die
Weisheit
erkennt
eure
gefährdete
Lage,
die
Liebe
will
euch
helfen,
und
die
Macht
wendet
auch
wahrlich
die
rechten
Mittel
an
....
Und
euch
will
Ich
segnen,
die
ihr
Mir
im
freien
Willen
dienet,
denn
Ich
wirke
nicht
im
Zwang
auf
die
Menschen
ein,
was
auch
Mein
Gegner
nicht
kann
....
Das
Ewige
Licht
Selbst offenbart Sich euch allen, die ihr der Nacht des Geistes entfliehen wollet ....
Amen
Ausgewählte Kundgaben aus dem Gesamtwerk Bertha Duddes
Es ist in bestimmten theologischen Kreisen hohe Zeit, sich neu zu orientieren und dem
Geistwirken Gottes nicht länger Widerstand entgegen zu setzen.
Manch Verunsicherter – im lebendigen Glauben Erlahmter – würde vielleicht heute die
Liebelehre Jesu Christi, so wie diese durch Bertha Dudde wiedergeoffenbart wurde, neu für
sich entdecken, wenn in bestimmten hemmenden Kreisen nicht weiter befremdet gegengear-
beitet und die sichtbaren Resultate eines echten Wortempfanges nicht weiter ignoriert würden.
Es herrscht dort meist völliges Unwissen oder Unverständnis darüber, dass der Urgrund allen
Seins jederzeit, begründet in Seiner Liebe und Weisheit, sich souverän ständig neu offenbart
wann, wo, wem und wie ER will.
Die Unwilligkeit gegenüber dieser Tatsache ist menschlich nachvollziehbar, denn welcher Ver-
standesakrobat will schon seine Denk- und Bildungsresultate als überflüssig erklären.
Angesichts tieferer sinnvollerer Erkenntnisse aus einem aktuellen echten Gotteswort, wäre
vielleicht doch manches zu revidieren. Ja man müsste sich selbst belehren lassen, …wo kämen
wir dahin?
Man wird feststellen, dass die „direkte Offenbarung“ durch Dudde, wie hier schon gesagt,
immer eine Grundlage, sowohl dem Wort- als auch besonders dem Geistsinn nach, im bibli-
schen Wort hat.
Aber solche Zweifler wollen uns dahin gehend „aufklären“, dass Gott
selbst seine Offenbarungen begrenzt hätte – und zwar, weil er seinen
Offenbarungen heilbringende Eindeutigkeit verlieh und sie deshalb
an das biblische Wort gebunden hätte.
Hier soll nur ein Beispiel dieser dogmatischen Meinung angeführt
werden, die gerne so oder in ähnlicher Form „tradiert“ oder ständig
wiederholt wird.
Zitate aus:
aktuell vom 8.03.2020
„Gott selbst hat seine Offenbarung begrenzt – und zwar, indem er ihr
heilbringende Eindeutigkeit verliehen und sie an das biblische Wort
gebunden hat.“
Und weiter können wir lesen:
„"Neue Offenbarungen" können nur entweder das im Bibelwort
Gesagte bestätigen oder aber inhaltlich darüber hinausgehen. Im
ersten Fall wären sie überflüssig, im zweiten Fall spekulativ. In jedem
Fall aber würden sie den in der Bibel klar dargelegten Heilsweg
relativieren.“
Und so sieht das oft in ähnlicher Form publizierte Fazit aus:
„Die Bibel ist zwar in Zeit und Raum entstanden, aber sie ist nicht zeitbedingt und relativ. Sie ver-
mittelt das in Ewigkeit bleibende und die gesamte Heilsgeschichte umfassende göttliche Wort.
Gott hat sich durch seinen Geist an dieses Wort gebunden und damit dessen Gültigkeit bleibend
festgelegt, um die Eindeutigkeit des Heilsweges zu gewährleisten.
Wort und Geist sind eine Einheit. Wer eine "Offenbarung des Geistes" empfängt, die inhaltlich
über das biblische Wort hinausgeht, es relativiert oder gar in Widerspruch zu ihm tritt, kann sich
damit nicht auf das biblische Schriftverständnis berufen.
Nach dem biblischen Schriftverständnis gibt es keine "direkte Offenbarung" von Gott ohne
Grundlage im biblischen Wort. Auch die "fortschreitende Offenbarung" ist mit der Kanonisierung
des Neuen Testaments zum Abschluss gelangt, weil nun (mit dem Kommen Jesu Christi) für die
Zeit von der Weltschöpfung bis zur Weltvollendung alles Heilsnotwendige gesagt ist.
Wer sich dennoch auf neue Offenbarungen – etwa in Gestalt von Träumen und Visionen – beruft,
muss bereit sein, sie an der "Glaubensregel", d.h. am vorliegenden biblischen Kanon in seinem
Wortsinn und Gesamtkontext messen zu lassen.“
Das angesprochene und gemeinte Geistesgut wird auf der Website, von der zitiert, mit dem Sam-
melbegriff „Neuoffenbarung“ zusammengefasst.
Dort wird versucht, dieses ganz und gar unterschiedliche Geistesgut pauschal ohne Differenzie-
rung damit zu diskreditieren und zu „entsorgen“, dass ihm Überflüssigkeit und Spekulativität un-
terstellt wird.
Dieses Vorgehen ist unredlich, denn alle diese „Neuoffenbarungen“ müssen einzeln und damit sehr
differenziert aus Liebe zur Wahrheit und damit zum möglichen göttlichen Urheber einer genauen
Prüfung unterzogen werden.
Die steile These, dass „Gott selbst seine Offenbarungen begrenzt hätte“, kann nur derjenige teilen,
der den unbegrenzt inspirierenden lebendigen Geist Gottes, also den Geist der Bibel, nicht erfahren
kann.
Gott widerspricht sich nicht, wie in dieser Orientierungshilfe schon mehrfach angeführt wurde.
Und insofern wird jede wahre direkte Gottesoffenbarung immer das biblische Wort und damit die
heilbringende Eindeutigkeit nochmals bestätigen oder vertiefen.
Sollte dagegen aber einmal das Bibelwort verfälscht worden sein, oder die angebliche „direkte“
Gottesoffenbarung als solche ein Betrug sein, dann kann es natürlich zu keiner gegenseitigen
Bestätigung kommen.
Wenn also diese Bestätigung durch ein bestimmtes Geistesgut nicht gewährleistet ist, was jeweils
überprüft werden kann, dann darf oder muss dieses Geistesgut ausgegrenzt und als solches dekla-
riert werden.
„Nur die Wahrheit macht frei…“
Siehe hierzu auch die Rubrik DER VERGLEICH.
Hier auf dieser Website und in dieser Orientierungshilfe steht die Dudde-Offenbarung im Mittel-
punkt. Sie unterscheidet sich grundsätzlich von sämtlichen Werken der sogenannten
Neuoffenbarung. Auch diese Tatsache kann jeder verifizieren, der sich mit dem vielen sehr un-
terschiedlichen Geistesgut aus dem Bereich „Neuoffenbarung“ einmal prüfend befasst.
Die Dudde-Offenbarung steht auch in keiner Tradition, wie vielfach behauptet wird, denn alles
an ihr ist originär und einzigartig. Sie ist eine Erfüllung der Verheißungen Jesu Christi in der
Sprache eines einfachen Menschen.
Dies festzustellen und beurteilen zu können, gelingt aber nur demjenigen, der tatsächlich
immer schon die Bereitschaft hatte, die gesamte Offenbarung durch Bertha Dudde am vorlie-
genden biblischen Kanon in seinem Wortsinn und im Gesamtkontext zu „messen“- und nur
daran -, also der Aufforderung nachzukommen, „Prüfet alles und behaltet das Gute“.
Die Gabe der „Unterscheidung der Geister“ ist Grundvoraussetzung.
Obwohl dort, siehe Zitat, die Bereitschaft sich „messen“ zu lassen gefordert wird, stellt sich
schnell heraus, dass dies nur reine Rhetorik war, denn wirklich „messen“ wollten und haben
die, für die einzig die Bibel zählt, die Offenbarung durch Bertha Dudde nie, denn dann wäre
auch der große Unterschied zwischen den unzähligen spirituellen Werken auffällig geworden.
Wer alles vermischt, gut durchrührt und in einen Topf wirft, ist noch lange kein Wächter der rei-
nen biblischen Lehre.
Bertha Duddes Offenbarung bestätigt das im Bibelwort Gesagte und geht inhaltlich bzw. auf-
klärend darüber hinaus. Wer sie liest und guten Willens studiert, bemerkt schnell, dass sie
durch die vielen neuen Belehrungen, Enthüllungen und Perspektiven alles andere als überflüs-
sig ist.
In ihren erweiterten Aussagen ist diese Offenbarung prophetisch im besten Sinn. Sie relativiert
nicht den Heilsweg, sondern macht diesen erst für unsere Zeit wieder einsichtig und damit
glaubensfest.
Selbstverständlich gibt es eine Unmenge von spirituellen Werken oder Schriften, die, wie hier
ebenfalls gesagt, auch für sich den Anspruch erheben, unter dem Einfluss göttlichen Wirkens
entstanden zu sein. Diesen Werken nachzuweisen, dass sie niemals durch göttlichen Geist ent-
standen sein können (so es zutrifft), ist nochmals eine ganz andere Herausforderung.
Siehe dazu die Rubrik der vergleich.